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Profoto bringt Nachfolger des B1-Blitzgerätes

Profoto bringt Nachfolger des B1-Blitzgerätes
Profoto bringt Nachfolger des B1-Blitzgerätes

Das schwedische Unternehmen Profoto hat das kabellose Blitzgerät B1 überarbeitet und präsentiert das leistungsfähigere Nachfolgemodell B1X.

Ein neues 24W-LED-Einstelllicht (entspricht der Lichtleistung einer 130 W-Halogenleuchte) sorgt für eine 80% höhere Lichtleistung, und der Farbwiedergabe-Index (CRI) erreicht einen Wert über 90. Mit seiner zusätzlichen Leistung und der verbesserten Farbwiedergabe soll sich der B1X zum einen noch besser als On-Location-Einstelllicht eignen und zum anderen als sehr effiziente Haupt- oder Effektbeleuchtung, die sich bei gedämpftem Umgebungslicht ergänzend zum natürlichen Licht nutzen lässt.

Im HSS-Modus mit bis zu 1/8000 s deckt der B1X jetzt den gleichen Leistungsbereich ab wie im normalen Blitzmodus, das heißt: 9 Blenden für alle kompatiblen Kameras. Er erzielt damit den größten mit einem Blitz erreichbaren HSS-Bereich. Diese Leistungserweiterung ist per kostenlosem Firmware-Update auch für den B1 verfügbar.

Den Akku hat Profoto ebenfalls verbessert. Er soll jetzt 50% mehr Energie liefern, ohne größer zu sein oder mehr zu wiegen. Der neue Akku passt an die vorhandenen B1s- und B1-Ladegeräte.

Der B1X bietet eine maximale Leistung von 500 Ws und schafft mit einer Akkuladung 325 Blitze bei voller Leistung. Bei der Verwendung als LED-Einstellicht soll der Akku zwei Stunden durchhalten. Er erreicht Blitzfolgen von bis zu 20 Blitzen in der Sekunde mit Leuchtzeiten von bis zu 1/19.000 s und kurzen Blitzfolgezeiten von 0,05 bis 1,9 s.

Das Gerät ist kompatibel mit dem Air Remote TTL-System von Profoto und bis zu einer Distanz von 300 m fernsteuerbar.

Der B1X 500 Air TTL kostet 1925 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Profoto.

 

Profoto bringt Nachfolger des B1-Blitzgerätes

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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