ChatGPT 5.2 holt bei der Bildgenerierung gegenüber der Konkurrenz auf
Mit der Veröffentlichung von ChatGPT 5.2 präsentiert OpenAI eine überarbeitete Version seines bekannten KI-Systems, das mit der Integration des neuen Bildgenerierungsmodells GPT Image 1.5 verlorenen Boden gegenüber der Konkurrenz wettmachen will. Die Resonanz im Netz ist überwiegend positiv.

GPTImage 1.5 in ChatGPT 5.2 verbessert die Bildfunktionen von ChatGPT vor allem bei Tempo, Präzision und Kontrolle über visuelle Details gegenüber der Vorgängerversion. Parallel zur Veröffentlichung von von ChatGPT Images 1.5 führt OpenAI eine neue Bilderfunktion in ChatGPT für die meisten Benutzer ein. Fotografen und andere visuell arbeitende Kreative bekommen damit ein Werkzeug an die Hand, das Bildideen schneller umsetzt und vorhandene Motive gezielter verändert.
Das neue Bildmodell arbeitet laut OpenAI bis zu viermal schneller als die vorherige Version und reagiert damit deutlich flüssiger, etwa wenn Serienvarianten eines Bildmotivs entstehen sollen. Parallel senkt OpenAI die Kosten pro Bild im API‑Einsatz um rund 20 Prozent, was insbesondere bei umfangreichen Layout‑ oder Kampagnenprojekten ins Gewicht fällt.
GPTImage 1.5 folgt Anweisungen genauer und konzentriert Eingriffe stärker auf die gewünschten Bildbereiche. In der Praxis lässt sich etwa die Kleidung einer Person ändern, ohne Gesicht, Lichtstimmung oder Bildaufbau zu verfälschen, oder eine Lichtquelle anpassen, ohne die gesamte Szene neu zu interpretieren. Das Modell unterstützt dabei auch komplexere Operationen wie das Hinzufügen, Entfernen, Kombinieren, Überblenden oder Versetzen von Bildelementen.
Die neue Version rendert Text im Bild lesbarer, auch kompakterem Text, kleinen Schriftgraden oder komplexen Layouts wie Infografiken oder Benutzeroberflächen. Für fotografische Szenarien sind zudem die stabilere Darstellung kleiner Gesichter in Gruppenmotiven und die höhere Konsistenz von Logos und feinen Strukturen relevant. So bleibt etwa das Markenlogo auf einer Kameratasche über mehrere Varianten hinweg erkennbar, während Hintergrund und Lichtführung variieren.
In ChatGPT führt ein eigener „Images“-Bereich die Bildfunktionen zusammen und bietet Vorlagen für Stile und Motivideen. Für den Alltag eines Fotografen kann das bedeuten, eine Serie von „Studio‑Porträts mit weichem Seitenlicht“ schrittweise zu verfeinern oder einen vorhandenen Produktshot in unterschiedlichen Farbstimmungen für Web, Social Media und Pitch‑Decks anzupassen.
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von OpenAI.






