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PhotoCopy überträgt Bildeigenschaften

photocopy_1Das Softwarehaus Digital Film Tools hat Version 2 des Bildbearbeitungs-Plug-ins PhotoCopy veröffentlicht. Mit der Software ist es möglich, Eigenschaften eines Bildes wie Helligkeit, Farbe, Tönung, Zeichnung, Körnung und Textur von einem Bild auf ein anderes zu übertragen. Darüber hinaus bietet PhotoCopy 2 eine Vielzahl von Looks in Form editierbarer Presets an, um die oben genannten Merkmale von 94 Kinofilmen wie Matrix, Apokalypse Now oder Herr der Ringe, 72 Gemälden bekannter Maler wie Cezanne, Chagall oder Leonardo da Vinci, 40 Bildern bekannter Fotografen sowie 30 Entwicklungsprozessen auf eigene Bilder anzuwenden. Zur Erstellung der Presets wurden laut dft Kinofilme, Gemälde, Fotografien und fotografische Prozesse genauestens analysiert. Für individuelle Anpassungen stehen Schieberegler zur Verfügung.

Neu in PhotoCopy 2 ist eine Funktion für die Google-Suche nach Bildern im Internet, die als Kopiervorlagen für bestimmte Eigenschaften verwendet werden können. Außerdem werden jetzt Retina-Displays unterstützt. Dank eines Ebenensystems lassen sich verschiedene Effekte miteinander kombinieren. Weiterhin ist es möglich, lediglich bestimmte Bildbereiche für die Anwendung eines Filters auszuwählen oder ein Bild mit einer Vignette zu versehen. Hinzugekommen sind 3 neue Werkzeuge für die Maskierung.

PhotoCopy ist für Mac OSX und Windows als Download erhältlich und kostet 95 USD für Fotoprogramme bzw. 195 USD für Videosoftware. Anwender der Version 1 können für 25 bzw. 50 USD upgraden. Ein Ausprobieren mit der 15 Tage lauffähige Testversion ist zu empfehlen. Das integrierte Handbuch sowie die Software selbst liegen nur in englischer Sprache vor. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Digital Film Tools.

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Von links nach rechts: Original, Kopierquelle, Ergebnis

 

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Die Ergebnisse der Google-Suche erscheinen im Internetbrowser.
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Copyright © 2008–www.iofoto.com

 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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