Technik

Speicher für Bilder und Filme

connection station 100

Canon hat mit der Connect Station CS100 eine Speicherlösung für Bilder und Filme angekündigt, die über eine NFC- und eine WLAN-Schnittstelle verfügt. Sie ermöglicht das einfache Speichern, Wiedergeben und Teilen von Mediendateien an einem zentralen Ort. Bilder und Filme lassen sich von NFC-kompatiblen Kameras und Camcordern (ab Markteinführung 2010) per PTP (Picture Transfer Protocol) auf Knopfdruck übertragen.

Die Inhalte können auch von einer Reihe anderer Geräte auf die Connect Station CS100 gespeichert werden. Aufzeichnungen von Kameras lassen sich per USB-Kabel oder direkt von einer Speicherkarte übertragen, bei der die Inhalte in einem zu DCIM oder AVCHD kompatiblen Verzeichnis abgespeichert wurden. Das Gerät kann CF- und SD-Karten aufnehmen (CF Typ I oder II, SD, SDHC, SDXC). Mit einem Smartphone oder Tablet spontan festgehaltene Momente finden zudem per WLAN via Internet-Browser ihren Weg auf die Connect Station.

Für die Präsentation gespeicherter Mediendateien an einem Fernseher verfügt die Connect Station CS100 über einen HDMI-Ausgang. Über den Internet-Browser können per WLAN auch Alben von Smartphones, Tablets oder PCs betrachtet werden.

Die Connect Station CS100 ermöglicht darüber hinaus die Verwaltung von Bildern über ein HD-TV. Als Eingabegerät dient die mitgelieferte Infrarot-Fernbedienung.

Damit Freunde und Familienangehörige gegebenenfalls über alle Aktivitäten auf dem Laufenden bleiben, kann die Connect Station CS100 Bilder und Filme über Canon iMAGE GATEWAY auf soziale Medien verteilen. Auch irista – die Cloud von Canon – ist angebunden. Alben lassen sich auch in voller Auflösung auf einer weiteren Connect Station CS100 speichern. Zudem ist das Drucken ohne PC auf einem kompatiblen PictBridge- oder WLAN-Drucker möglich.

Die Connect Station CS100 soll ab Juni 2015 erhältlich sein. Einen Preis nannte Canon noch nicht. Das technische Datenblatt finden Sie hier.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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