Technik

Bokeh-Riese: Canon EF 85mm f/1.4L IS USM

Canon erweitert die professionelle L-Serie ab November 2017 um ein lichtstarkes Objektiv mit 85 mm Brennweite: das Canon EF 85mm f/1.4L IS USM.

Der neue Objektivaufbau des EF 85mm f/1.4L IS USM aus 14 Linsen in zehn Gruppen beinhaltet eine asphärische Linse zur Korrektur chromatischer Aberrationen und erzeugt laut Canon eine hohe Abbildungsleistung, die den aktuellen Kameras mit hochauflösendem Sensor gerecht wird. Die ASC-Vergütung (Air Sphere Coating) verbessert die Abbildungsqualität zusätzlich. Diese Mehrschichten-Technologie kombiniert beim EF 85mm f/1.4L IS USM eine herkömmliche Antireflex-Vergütung mit einer Beschichtung für einen niedrigen Brechungsindex und minimiert damit Linsenreflexionen und Geisterbilder.

Das EF 85mm f/1.4L IS USM ist mit einer elektromagnetischen Neun-Lamellen-Irisblende versehen und bietet eine hohe Lichtstärke von 1:1,4. Diese ist bestens geeignet für Available-Light-Fotografie und erzeugt gleichzeitig ein attraktives Bokeh.

Der optische Vier-Stufen-Bildstabilisator des EF 85mm f/1.4L IS USM kompensiert Verwacklungen – auch bei Filmaufnahmen – und sorgt dafür, dass die Festbrennweite sich auch für sämtliche Kameras der Cinema EOS-Serie eignet.

Zusammen mit der CPU des Objektivs und den AF-Algorithmen der Kamera ermöglicht der von einem Highspeed-USM-Motor angetriebene Autofokus eine schnelle und vor allem präzise Fokussierung. Außerdem arbeitet er praktisch geräuschlos, was ein besonders diskretes Fotografieren und Filmen ermöglicht. Eine manuelle Fokussierung am Objektiv ist jederzeit möglich.

Für den Einsatz bei jedem Wetter ist das Objektiv staub- und spritzwassergeschützt. Zudem sind die Front- und Rücklinse mit einer Fluorbeschichtung ausgestattet.

Das EF 85mm f/1.4L IS USM wir voraussichtlich ab November für rund 1600 Euro erhältlich sein. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Canon.

 


Technische Daten


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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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