Technik

„Gadget-Auge“ macht 360-Grad-Aufnahmen

Der »360-Imager« macht 360-Grad-Aufnahmen und überträgt die Bilder per WiFi und USB.

Der von der kanadischen Firma tamaggo produzierte »360-Imager« dürfte die Herzen ambitionierter Freizeitfotografen höher schlagen lassen. Das eigenwillig geformte Gerät lässt sich bequem abstellen und schießt Bilder mit 360-Grad-Sicht, die sich auch auf Webseiten einbetten lassen. Dabei soll es mit intuitiver Bedienung dank des Lagesensors glänzen und kann seine Aufnahmen einfach per USB oder WLAN übertragen.
Fotos mit Rundumblick
Ausgestattet ist das neuartige Gerät mit einem 14-Megapixel-Sensor und einer panamorphen Optik namens „ImmerVision“. Diese ermöglicht das Ablichten der kompletten Umgebung rund um den Tamaggo auf nur einem Bild. Dieses wird dann im eigenen „Tamaggraph“-Format gespeichert und kann nach Belieben in einzelne Szenen zerlegt oder als Ganzes verwendet werden.
Dank des Mini-USB-Ports soll die Datenübertragung auf Computer und andere Geräte unkompliziert vonstatten gehen. Das Device bringt jedoch auch ein WLAN-Modul mit, sodass auch kabelloses Teilen auf Social Networks oder per E-Mail auf Knopfruck möglich ist. Bilder im Tamaggo-eigenen Format erlauben das Navigieren und Zoomen in der Rundumansicht. Demonstriert wird dies auf der Produkt-Homepage.
Ein weiterer Clou ist die Integration des Lagesensors. Je nachdem, wie das Gerät positioniert wird, nimmt es entweder Shots in 360-Grad auf, oder erstellt Panoramabilder im Quer- oder Hochformat. Dabei bleibt das innovative Gadget mit einer Größe von rund 92 x 56 x 62 Millimetern und einem Gewicht von 190 Gramm einigermaßen handlich. Die Bedienung erfolgt über einen zwei Zoll fassenden Touchscreen, ein Lithium-Polymer-Akku sorgt für die Stromzufuhr.
Das Gadget, das auf der diesjährigen CES zu den Preisträgern des „Innovations Design & Engineering-Award“ gehörte, soll im zweiten Quartal auf den Markt kommen. Laut Hersteller wird der Preis etwa bei 200 Dollar (rund 150 Euro) liegen.
Quelle: pressetext.com, Georg Pichler

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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