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MyHeritage AI Time Machine – Zeitreise-Porträts per KI

Die Ahnenforschungs-Website MyHeritage hat die neue KI-basierte Funktion „AI Time Machine“ implementiert, die verspricht, Bilder einer Person in verschiedenen Zeitabschnitten der Geschichte zu generieren. Dazu muss man 10 bis 25 Fotos der gleichen Person hochladen, die in einer Vielzahl von Einstellungen und Posen aufgenommen wurden. Anschließend wird ein Modell der Person erstellt und als Protagonist in Dutzenden von vordefinierten Themen verschiedener historischer Epochen eingesetzt. Das Angebot ist nur für begrenzte Zeit kostenlos.

Die von der AI Time Machine erzeugten Bilder werden mit der Hilfe von künstlicher Intelligenz erzeugt und automatisch mit einem Wasserzeichen versehen. Die Funktion nutzt eine von Astria lizenzierte Text-zu-Bild-Technologie, die auf Stable Diffusion basiert.

Mehr dazu erfahren Sie auf der MyHeritage-Website und in der unten stehenden Pressemitteilung. Das Thema Text-zu-Bild per KI-Technologie ist auch der Schwerpungt der neuen DOCMA-Ausgabe 104, die Sie bereits versandkostenfrei vorbestellen können.

Pressemitteilung von MyHeritage

Mit der MyHeritage AI Time Machine™ kann sich jeder in historische Figuren verwandeln

Tel Aviv, Israel und Hamburg, Deutschland, 17. November 2022 – MyHeritage, der führende globale Dienst für Familiengeschichte und DNA-Genealogie gibt heute die Veröffentlichung der AI Time Machine™ bekannt. Dabei handelt es sich um eine innovative und unterhaltsame Funktion, die mithilfe von Text-zu-Bild-KI-Technologie, Bilder einer Person in verschiedenen Zeitabschnitten der Geschichte erstellt. Die hyperrealistischen Ergebnisse können ganz einfach auf sozialen Medien geteilt und als Profilfotos verwendet werden, um Freunde und Familie zu verblüffen.

Die AI Time Machine™ basiert auf Stable Diffusion und einer Technologie, die MyHeritage von Astria lizenziert hat. Einem innovativen Unternehmen, das auf maßgeschneiderte KI-Bilderzeugung spezialisiert ist. Die Funktion ist sehr einfach zu nutzen: Man braucht nur 10 bis 25 Fotos der gleichen Person hochzuladen, die in einer Vielzahl von Einstellungen und Posen aufgenommen wurden. Anschließend wird ein Modell der Person erstellt und als Protagonist in Dutzenden von vordefinierten Themen in verschiedenen historischen Epochen eingesetzt. Mit nur wenigen Klicks kann sich jeder selbst als antiker griechischer Krieger, ägyptischer Pharao, mittelalterlicher Ritter, viktorianische Dame, Hippie aus den 1960er Jahren oder Astronaut im Weltraum sehen. Die Bilder können als 8er-Set oder einzeln heruntergeladen werden.

Bei MyHeritage entwickeln wir ständig neue coole Wege, um Menschen mit ihrer Familiengeschichte zu verbinden„, sagt Gilad Japhet, Gründer und CEO von MyHeritage. „In den letzten drei Jahren haben wir viele erfolgreiche Funktionen veröffentlicht, die die Macht der KI nutzen, um historische Fotos zum Leben zu erwecken. AI Time Machine™ ist eine neue Variante dieses Themas und lädt Sie dazu ein, in die Vergangenheit zu reisen und sich selbst so zu sehen, wie Sie zur Zeit Ihrer Vorfahren ausgesehen hätten. Während der Entwicklung dieser Funktion stellte sich unser Team immer wieder die Frage, wann wir sie endlich veröffentlichen. Denn wir alle wollten unbedingt unsere eigenen Zeitreise-Bilder sehen und mit anderen teilen!“

Wir freuen uns, mit MyHeritage zusammenzuarbeiten, um unsere Technologie auf den Bereich der Familiengeschichte anzuwenden„, sagt Alon Burg, Mitbegründer und CEO von Astria. „Generative KI ist ein aufregendes neues Gebiet, und wir freuen uns sehr, dass diese Integration unterhaltsame und sinnvolle Erfahrungen für Millionen von Menschen weltweit schaffen wird.

Die AI Time Machine™ ist die jüngste Ergänzung der Reihe von innovativen Fototechnologien, die MyHeritage als Marktführer für die Verbesserung alter Familienfotos positioniert haben. Zu den Fotofunktionen des Unternehmens gehören Deep Nostalgia™, das die Gesichter in alten Fotos animiert und weltweit auf große Begeisterung gestoßen ist. MyHeritage schaffte es dadurch in Dutzenden von Ländern an die Spitze der App-Store-Charts. Zusätzlich gibt es eine Technologie, mit der Kratzer und Falten auf alten Fotos automatisch korrigiert werden und die  MyHeritage Fotoverbesserung, die verschwommene Gesichter in den Fokus rückt. Dazu kommt MyHeritage In Color™, das Schwarz-Weiß-Fotos automatisch koloriert und die Farben in verblassten Fotos wiederherstellt und DeepStory, das Familienfotos zum Sprechen bringt. Insgesamt wurden diese Funktionen seit ihrer Veröffentlichung mehr als 200 Millionen Mal genutzt. Die Fotofunktionen von MyHeritage finden bei den Verbrauchern großen Anklang, steigern im Allgemeinen das Interesse an Geschichte, vor allem an der Familiengeschichte, und führen neue Zielgruppen in das faszinierende Gebiet der Ahnenforschung ein. 

Die von der AI Time Machine™ erzeugten Bilder sind zwar sehr realistisch, werden aber mit der Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt; es handelt sich nicht um authentische Fotos. Gemäß der Verpflichtung von MyHeritage zu verantwortungsvoller KI werden alle von KI generierten Bilder mit Wasserzeichen versehen, um sie von authentischen Fotos zu unterscheiden. Die Bilder der AI Time Machine™ eignen sich perfekt zum Teilen auf Facebook, Instagram, Twitter, WhatsApp und anderen sozialen Medien.

Die AI Time Machine™ ist derzeit auf dem Desktop und über den mobilen Webbrowser verfügbar. Die Funktion ist zum Start für einen begrenzten Einführungszeitraum kostenlos (mit einer Begrenzung auf ein Modell, 50 Themen und insgesamt 400 Bildern pro Nutzer), danach wird sie zu einer kostenpflichtigen Funktion. Mit einem einmaligen Kauf kann dann jeder Fotos hochladen, um ein Modell einer Person zu erstellen und 160 Bilder mit bis zu 20 Themen zu generieren. Nutzer mit einem MyHeritage Komplettabo kommen ohne zusätzliche Kosten in den Genuss einer höheren Nutzungsquote.

Schauen Sie sich jetzt das Demo-Video der AI Time Machine™ an.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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