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Firmware-Update für Leica M11 ermöglicht Bluetooth-Verbindung und Geotagging mit der Leica FOTOS App

Firmware-Update für Leica M11 ermöglicht Bluetooth-Verbindung und Geotagging mit der Leica FOTOS App

Leica hat die Firmware 1.6 mit neuen Funktionen und Verbesserungen für die Leica M11 veröffentlicht. Neben der Möglichkeit, die Kamera per Bluetooth mit der neuesten Version der Leica FOTOS App zu verbinden, können per App jetzt auch Fotos mit Geotags versehen werden. 

Neben einer komfortableren Verbindung zur Leica FOTOS App bringt das Update zusätzliche Energiespar-Optionen für die Kamera. Mit dem zuschaltbaren Geotagging können Fotografen automatisch den Ort speichern, an dem die Fotos aufgenommen wurden. Die Verwendung des Live-View während der Verbindung mit der App, längere Standby-Zeiten der Kamera sowie allgemeine Performance- und Stabilitätsverbesserungen sind weitere Neuerungen.

Das Firmware Update 1.6 für die Leica M11 ist ab sofort auf der Produktwebsite  und über die Leica FOTOS App verfügbar.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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3 Kommentare

    1. Ja, das Update auf Version 1.6 ist schon seit Mitte Dezember letzten Jahres verfügbar, was Leica aber wohl versäumt hat, auch der Presse zu verraten. Deshalb wurde es jetzt erst vor ein paar Tagen überall gemeldet.

  1. Eine saubere und optimale Kamerastandortbestimmung – um die es sich hier ja handeln sollte – umfasst Lage-, Höhen- und Richtungsdaten, die auch Smartphones in ihren eigenen Foto-EXIFs zur Verfügung stellen. Leica und einige andere Kamera-Hersteller amputieren diese leider vor der Übertragung und sie werden nur z.T. zu den Fotos registriert; von gravierendem Nachteil gerade in gebirgigem Gelände oder der digitalen Bildverarbeitung in Geografischen Informationssystemen aber auch vielen anderen Anwendungen. Darüber hinaus verbergen sich hinter diesem Smartphone-Kamera-Kopplungsverfahren schwerwiegende Pferdefüße für die Positionsregistrierung über die sich jeder Fotograf, der keine unnötigen GPS/GNSS-Datenfriedhöfe anlegen möchte, unbedingt informieren sollte. Da diese alles andere als verkaufsfördernd sind, finden Sie diese Infos nur in verbraucherfreundlichen Internetauftritten von Fachexperten.
    Weitere Aufklärung können Sie in etlichen meiner Kamerakommentare nachlesen und es ist längst überfällig, dass auch Fotojournalisten diesen von Sony eingeführten und inzwischen weit verbreiteten Schwachsinn einer „Auspuffantennennotlösung“ der Kamerahersteller nicht mehr kritiklos propagieren. Wie wäre es, wenn einer Ihrer DOCMA-Kommentatoren sich auch hier einmal mit den Schwachstellen und wenigen Vorteilen im fotografischen Normalbetrieb sowie den unterschiedlichen Ausprägungen bei den verschiedenen Kameraproduzenten dieses vermeintlich „ach so famosen“ Verfahrens auseinandersetzen und den Anwendern klaren Wein einschenken würde, dass es nichts anderes ist, als die Naivität der Fotografen auf diesem Gebiete in genialer Weise für billige Verkaufszwecke zu nutzen oder deutlicher; zu missbrauchen. Es muss ja nicht mit der mir eigenen Schärfe und Deutlichkeit sein!
    Prodrejo

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