Technik

Effektoptik für verwirbeltes Bokeh

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Lensbaby präsentiert eine neue, manuelle Effektoptik für Vollformat-SLRs und spiegellose Kameras, die für ein scharf abgebildetes Motiv im Zentrum und einen verwirbelt-unscharfen Hintergrund im Vintage-Look sorgt. Die Lensbaby Twist 60-Optik hat eine Brennweite von 60mm, die Blende besteht aus 12 Lamellen. Über den goldfarbenen Einstellring an der Front der Optik lässt sich die gewünschte Blende zwischen f/2.5 und f/22 wählen. Erwartungsgemäß ist der Unschärfe-Effekt umso ausgeprägter, je offener die eingestellte Blende ist. Die minimale Fokusdistanz der Optik liegt bei 46 Zentimeter.

Das neue Twist 60 ist ab Mai 2016 in zwei Varianten verfügbar: Als Optikeinsatz für das Lensbaby Optic Swap-System und als eigenständiges Objektiv (Body + Optik) mit einem eigens dafür entwickelten unbeweglichen Trägerbody. Letzterer sorgt für ein optimales Bildergebnis. Wenn die Optik in einen beweglichen Body wie den Composer Pro eingesetzt wird, sollte der Benutzer darauf achten, diesen möglichst gerade auszurichten und zu fixieren, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Das Twist 60-Objektiv kostet 319 Euro, der Optikeinsatz 200 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten der HapaTeam Handelsges. mbH  und auf den Lensbaby-Internetseiten.

 

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Technische Details

  • Brennweite: 60mm
  • Blendenbereich: f/2.5 bis f/22
  • 12 interne Blendenlamellen, Einstellung über Einstellrad direkt an der Front der Optik
  • Minimaler Fokussierabstand: circa 46 cm
  • Maximaler Fokussierabstand: unendlich
  • Fokustyp: manuell
  • Gewicht: 198 Gramm
  • Optikeinsatz kompatibel mit dem Lensbaby Optic Swap System
  • 4 mehrfach vergütete Glaselemente, angeordnet in 3 Gruppen
  • 46mm Frontgewinde für Filter
  • Größe: 6,35 cm x 6,35 cm x 5,70 cm

 

Anschlüsse

  • Twist Objektiv: Canon EF, Nikon F, Sony E
  • Twist Optikeinsatz: Lensbaby Optic Swap System

 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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