Technik

Lichtstarkes Weitwinkel für Fuji X-Serie

XF16mm_1200FUJIFILM kündigt ein lichtstarkes und wettergeschütztes Weitwinkelobjektiv für die spiegellosen Systemkameras der X-Serie an. Das FUJINON XF16mm F1.4 R WR soll Mitte Mai für 1000 Euro in den Handel kommen. Mit einer Lichtstärke von F1.4 eignet sich der Neuzugang auch für Aufnahmen bei schwachem Licht. Zudem verspricht er Makroaufnahmen mit einem ausgeprägten Bokeh. Die minimale Aufnahmedistanz beträgt dabei 15 Zentimeter.

Weitere Merkmale sind ein schneller Autofokus, ein wetter- und staubgeschütztes Gehäuse, das bei Temperaturen bis minus 10 Grad einsetzbar ist, sowie kompakte Abmessungen und ein Gewicht von nur 375 Gramm.

Dies beinhaltet zwei asphärische Linsen und zwei ED-Linsen, die sphärische und chromatische Aberrationen reduzieren. Die von FUJINON entwickelte spezielle HT-EBC-Beschichtung und die Nano-GI-Vergütung minimieren zudem Oberflächenreflexionen.

Bei der Scharfstellung setzt Fujifilm auf ein rückseitiges Fokussystem mit einem kernlosem Gleichstrommotor. Dieser ermöglicht nach Angaben von Fujifilm die Fokussierung in 0,11 Sekunden (FUJIFILM Messung gemäß CIPA Standard im High-Performance Modus), was sich unter anderem in der Street-Fotografie auszahlt.

Der Fokusring des Objektivs ist mit einer Entfernungs- und Schärfentiefeskala versehen, um das Vorfokussieren zu ermöglichen.

Eine Abdichtung des Gehäuses an 9 Stellen schützt vor dem Eindringen von Spritzwasser und Staub. Zudem sind die verwendeten elektronischen Bauteile laut Hersteller für den Betrieb bei niedrigen Temperaturen von bis zu minus 10 Grad optimiert.

Als Zubehör bietet Fujifilm eine Gegenlichtblende aus Metall an, die erst ab September 2015 erhältlich sein soll. Das FUJINON XF16mm F1.4 R WR kommt ab Mitte Mai für 1000 Euro in den Handel.

 

FUJINON_XF16mm_F1-4_R_WR_Daten

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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