Christoph Künne

Christoph Künne, von Haus aus Kulturwissenschaftler, forscht seit 1991 unabhängig zur Theorie und Praxis der Post-Photography. Er gründete 2002 das Kreativ-Magazin DOCMA zusammen mit Doc Baumann und hat neben unzähligen Artikeln in europäischen Fachmagazinen rund um die Themen Bildbearbeitung, Fotografie und Generative KI über 20 Bücher veröffentlicht.
  • Der Filter „Staub und Kratzer“ hilft als Retuschevorbereitung auch bei Vorlagen mit vielen Knicken und Rissen. Allerdings sollte er dabei nur auf die schadhaften Bildstellen angewandt werden. Duplizieren Sie zunächst die Ausgangsebene. Danach wechseln Sie mit der Taste „Q“ in den Maskierungsmodus und tragen nun vorsichtig mit dem Pinsel eineMehr

  • Wir haben das Sony FE 85 mm F1,4 G-Master eine Woche lang beim Horizonte-Festival in freier Windbahn und unter Studiobedingungen ausprobiert.  Alle Objektivtypen haben ihre idealen Einsatzbedingungen. 85-Millimeter-Prime-Linsen eignen sich – zumindest nach meiner Erfahrung – bevorzugt für drei fotografische Themenwelten: Erstens Freisteller-Porträts, mit nahezu unkenntlich eingeweichten Hintergründen. Zweitens Menschen in derMehr

  • Wie jedes Jahr haben wir auch bei diesem Horizonte-Festival wieder drei Seminare in Zingst abgehalten. Zwei dauerten einen halben Tag und hatten das Thema »Puristische Porträts«. Das dritte war ein Tagesseminar, bei dem wir uns mit inszenierten Porträts beschäftigten. Hiervon möchte ich die Ergebnisse vorstellen, weil ich wirklich beeindruckt war,Mehr

  • Zehn Tage lang war ein großer Teil des DOCMA-Teams in Zingst am schönen Ostseestrand. Nein, wir haben keinen Urlaub auf Kosten unserer treuen Abonnenten gemacht, wie ein Facebook-Kommentator unter einem Foto-Post unterstellen wollte. Vielmehr sind wir wie schon seit seiner Gründung fester Bestanteil des Umwelt-Fotofestivals »horizonte«, das nunmehr im neuntenMehr

  • Museen, speziell technische, naturkundliche und solche für Sammelobjekte, sind ein fotografisches Eldorado, wo das Objektiv Sigma 24 mm F1,8 EX DG Makro seinen Einsatz hat. Hier bekommt man oftmals beleuchtungstechnisch gut inszenierte Objekte von ungewöhnlichem Äußeren vors Objektiv, die sonst selten oder gar nicht zugänglich sind. Meine erste Begegnung mit dem Museum als Foto-SpielplatzMehr

  • Objektive mit 200mm Brennweite sind geniale Beobachter aus der Ferne. Nicht immer ist es möglich, auf Veranstaltungen oder bei Interviews mit der Kamera ganz nah bei den Protagonisten zu sein. In solchen Fällen freut man sich über jeden Millimeter zusätzlicher Brennweite, damit die Arbeit aus der Distanz am Ende aufMehr

  • „Der DOCMA Award gilt als der renommierteste Wettbewerb für digitale Kunst im deutschsprachigen Raum“, schieb Die Welt am 9.7.2015. Wir haben jetzt die Zahlen zusammengetragen, die belegen, wie viele Menschen unser Award mit seinen tollen Bildern und starken Partnern erreicht. Vielleicht liegt es ja daran, dass er der einzige Wettbewerb ist,Mehr

  • Am Beispiel der Werke von Alfons Mucha zeigt Jamari Lior, wie man die charakteristische, stark stilisierte Bildsprache des Jugendstils mit fotografischen Mitteln umsetzen kann. Die typischen Sujets und Darstellungsweisen einzelner Kunststile und -epochen sollten jedem geläufig sein, der sich mit inszenierter Fotografie beschäftigt. Unter dem übergreifenden Thema „Bildgestaltung“ will dieMehr

  • Ganz nah dran sein und den Hintergrund weich ausblenden – wer das mit einer Weitwinkel-Brennweite versucht, macht sich keine Freunde.  Zu einem mögen es die wenigsten, wenn man sie mit nur wenigen Zentimetern Abstand fotografiert. Zum anderen haben Close-ups mit Weitwinkel-Objektiven (und oft auch mit Normalbrennweiten um 50 Millimeter) unförmigMehr

  • Nach den vielfältigen Entwicklungswerkzeugen der ersten vier Sammlungs-Teile der Lightroom-Akademie, geht es in der fünften Folge des Sammelwerks an die Verwaltung und die Bildverwertung: Die Themen sind hier: 1. Bilder verwalten, 2. Fotos verorten, 3. Fotobücher gestalten und 4. Diashows erstellen.   Lightroom-Akademie – Folge 5: Details Bilder verwalten in Lightroom DieMehr

  • Analog

    Auf der Rückseite dieses Buches steht zuoberst „Direkte Einflussnahme bei der Entwicklung als elementarer und kreativer Bestandteil des ­Bildes“. Als ich das las, musste ich sofort an die Entwicklung in Camera Raw und Lightroom denken. ­Allerdings geht es hier nicht um digitale Raw-­Bilder, sondern um die Fotografie mit Film undMehr

  • Die Zukunft des Findens: 10 Prozent aller jemals aufgenommenen Fotos entstanden in den letzten 12 Monaten. Solche Datenmengen stellen uns vor die Frage: Wie werden wir in Zukunft einzelne Bilder wiederfinden? DOCMA hat bei den beiden Experten für künstliche Intelligenz (KI) Erhardt Barth und Thomas Käster nachgefragt. Wie sieht dieMehr

  • Immer wieder fragen wir uns: Hilft Ihnen das Layout unserer Tutorials bei der Arbeit? Haben die Bilder die richtige Größe, sind die Texte zu lang oder zu kurz?  Sagen Sie uns, welche Layoutvarianten Ihnen am besten gefallen. Schließlich möchten wir für Sie auch in Zukunft die erste Anlaufstelle sein, wennMehr

  • In analogen Zeiten galt das 35-Millimeter-Objektiv im Kleinbildsegment als das Amateur-Objektiv schlechthin. Als Zooms noch Luxus waren, wurde diese Brennweite in – gefühlt – allen Sucherkameramodellen mit festen Optiken verbaut. Der Grund ist ebenso einfach wie naheliegend:  Das 35-Millimeter-Objektiv im Vollformat ist für Fans der Festbrennweite die Allzweckwaffe schlechthin: Der Bildwinkel eignetMehr

  • Kleine Defekte wie Kratzer oder Flecken bieten alte Fotos im Überfluss. Dagegen helfen wahlweise das Stempel-Werkzeug oder die Reparatur-Pinsel. Welches Tool man einsetzt, hängt nicht nur von persönlichen Vorlieben oder der eingesetzten Photo­shop-Version, sondern auch von den Bildfehlern selbst ab. Den Reparatur-Pinsel – oder den noch einfacher zu bedienenden Bereichsreparatur-PinselMehr

  • Was das 105-Millimeter-Objektiv ermöglicht, sind die kleinen Dinge, die es uns  nahebringt. Dem Alltag neue Blickwinkel abzugewinnen, ist eine der schwierigsten Herausforderungen für Fotografen. Alles, was uns zuhause umgibt, verliert nach recht kurzer Zeit seinen visuellen Charme, schlicht deshalb, weil wir uns an seinen Anblick gewöhnt haben. Um den Dingen unseres persönlichenMehr

  • Special zum Tag der Arbeit – für alle die heute Langeweile haben: Wer mehr aus seinem Photoshop herauskitzeln möchte, sollte sich das einmal anschauen. Wir haben die spannendsten DOCMA-Photoshop-Workshops aus dem Jahr 2015 in ein kostengünstiges ePaper-Sonderheft verpackt. Interessant ist die Sammlung für alle Photoshop-User der Versionen CS und CC. Das SonderheftMehr

  • Bilder, die von vorne bis hinten scharf sind und alles im Sichtfeld des Fotografen zeigen – das versprechen starke Weitwinkelobjektive zwischen 12 und 15 Millimeter Brennweite, die sich an der Grenze zum 180 Grad abdeckenden »Fisheye« bewegen. Oben ein Beispiel mit einem 14-Millimeter-Objektiv. Unser Bild zeigt die Problemzonen solch kurzer Brennweiten,Mehr

  • [huge_it_gallery id=“30″] Voigtländer 50mm f/1.5 Nokton: Rummel in bunt Volksfeststimmung: Dröhnende Schlagermusik, wirre Lichtorgeln, der Duft von Süßgebäck, Fanfaren, Marktschreier und – ganz wichtig – überschnelle Fahrten in rasanten Karussells. Hier kommt das Voigtländer 50mm f/1.5 Nokton zum Einsatz. Jahrmärkte – es gibt sie übrigens seit dem Mittelalter – sindMehr

  • Ganze Personen durch Schärfe freizustellen, erfordert eine lange Brennweite und eine große Blendenöffnung wie 135 Millimeter Brennweite f/2.0. Wenn es wirkungsvoll gelingt, umfasst der Schärfebereich die gesamte Person, Vorder- und Hintergrund werden bis an die Glaubhaftigkeitsgrenze weich ausgeblendet. Mit 135 Millimeter Brennweite kann man relativ diskret auf Veranstaltungen, an öffentlichenMehr

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