Technik

Trioplan-Bokeh für Sparfüchse

Wer gerne mit Effektobjektiven fotografiert, muss dafür nicht unbedingt tief in die Tasche greifen. Der Fotograf Frank Baeseler bietet auf seinen Internetseiten preisgünstige Alternativen zu hochwertigen Objektiven – beispielsweise von Meyer Optik Görlitz – an. Fotos mit dem charakteristischen Seifenblasenbokeh nach dem Vorbild der Trioplan-Objektive von Meyer-Görlitz sind auch mit dem brandneuen Triolens möglich, die Baeseler für 195 Euro auf www.triolens.com verkauft. Das für Spiegelreflex- und spiegellose Systemkameras erhältliche Objektiv bietet eine Brennweite von 80 mm sowie die feste Blende 2.8. Seine Naheinstellgrenze liegt bei 40 cm.

Trioplan-Bokeh
Triolens-Objektive

Auch für Unschärfe-Effekte im Stil eines Lensbaby-Objektivs, wie sie durch Kippen der Objektivachse erzeugt werden, muss man nicht unbedingt viel Geld ausgeben. Frank Baeseler fertigt solche „Squeezerlenses“ aus Objektiven verschiedenster Bauart und adaptiert diese mittels eines Balgens an spiegellose und Spiegelreflexkameras. Mehr zu den Biegeobjektiven erfahren Sie auf www.squeezerlens.com. Hier beschreibt der Tüftler, wie er auf die Idee mit der Squeezerlens kam. Schöne Anwendungsbeispiele finden Sie auch im Gastbeitrag von Birgit Franik auf docma.info.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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