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Sony erweitert G-Master-Reihe um lichtstarkes Tele-Objektiv

Sony erweitert G-Master-Reihe um lichtstarkes Tele-Objektiv

Sony stellt mit dem SEL-135F18GM ein lichtstarkes Tele-Objektiv für spiegellose Vollformatkameras mit E-Mount vor. Der Neuzugang bietet eine hohe Lichtstärke von f/1,8 und zeichnet sich laut Sony durch eine außergewöhnlich hohe Auflösung über den gesamten Bildbereich, ein ausgeprägtes Bokeh, einen schnellen Autofokus, ein kompaktes Design sowie zahlreiche professionelle Steuerfunktionen aus. Außerdem kündigt der Hersteller neue hochwertige zirkulare Polfilter mit Durchmessern von 49 bis 82 Millimetern an, die sich speziell für G-Master-Objektive eignen. Das Objektiv wird 2000 Euro kosten, die Filter zwischen 109 und 259 Euro.

Dank der aufwendigen optischen Konstruktion mit einem extrem asphärischen XA- und einem Super-ED-Element (Extra-low Dispersion) in der Frontgruppe werden Abbildungsfehler, die bei Teleobjektiven typischerweise auftreten, eliminiert. Die Anordnung der genannten Glaselemente sorgt zudem dafür, dass keine unscharfen Farbränder entstehen und die Auflösung insgesamt maximiert wird. Zur Vermeidung von Reflexionen und Geistereffekten, die bei Porträtaufnahmen bei Gegenlicht entstehen können, kommt eine Nanobeschichtung zum Einsatz. Das XA-Element trägt neben dem zirkularen Blendenmechanismus mit elf Lamellen zu natürlich wirkenden Unschärfe-Effekten im Hintergrund bei. Insgesamt sind 10 Elemente, die in 13 Gruppen angeordnet sind, verbaut. Die Mindest-Fokusdistanz liegt bei 70 Zentimetern, wobei ein Abbildungsmaßstab von 1:4 erzielt wird.

Um auch auf bewegte Objekte zuverlässig scharfzustellen, ist das FE 135 mm F1.8 GM mit insgesamt vier – zwei pro Linseneinheit – der von Sony entwickelten linearen XD-Motoren ausgestattet. Diese sorgen für eine schnelle, leise und vibrationsarme Fokussierung.

Zur Ausstattung des Objektivs gehören einige professionelle Steuerfunktionen, wie ein Blendenring für die direkte und intuitive Blendenregelung sowie ein Fokusring mit linearer Reaktion für feine und schnell ansprechende manuelle Fokuseinstellungen. Darüber hinaus ist das Objektiv mit einem Schalter für die Fokusbereichsbegrenzung, zwei anpassbaren Fokushaltetasten sowie einem Fokusmodus-Schalter ausgestattet, mit dem Fotografen bei sich ändernden Aufnahmebedingungen schnell zwischen manuellem und Autofokus wechseln können.

Das Gehäuse des FE 135 mm F1.8 GM ist aus einer Magnesiumlegierung gefertigt. Das Objektiv wiegt 950 Gramm, ist 12,7 Zentimeter lang und hat einen Durchmesser von maximal 89,5 Millimetern sowie ein 82-Millimeter-Filtergewinde. Es ist nicht mit Sonys Telekonvertern kompatibel.

Polarisationsfilter

Zusätzlich bringt Sony eine neue Serie an zirkularen Polarisationsfiltern auf den Markt. Die neuen Filter passen für Objektivdurchmesser von 49, 55, 62, 67, 72, 77 und 82 Millimetern. Laut Sony sorgen sie gegenüber den bisher erhältlichen zirkularen Polarisationsfiltern für eine deutlich bessere Bildqualität. Dank der ZEISS T* Beschichtung werden Reflexionen minimiert.

Preise

49 Millimeter (VF-49CPAM2): 109 Euro

55 Millimeter (VF-55CPAM2): 119 Euro

62 Millimeter (VF-62CPAM2): 149 Euro

67 Millimeter (VF-67CPAM2): 169 Euro

72 Millimeter (VF-72CPAM2): 179 Euro

77 Millimeter (VF77CPAM2): 199 Euro

82 Millimeter (VF82CPAM2): 259 Euro

Das FE 135 mm F1.8 GM und die neuen Polfilter sollen ab April 2019 erhältlich sein. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Sony.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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