Technik

Inkjet-Papier für Schwarzweißbilder

Le Bon Image präsentiert zur photokina unter der Eigenmarke BONJET ein spezielles Fine Art-Papier für Tintenstrahldrucker, das für die perfekte Wiedergabe von Schwarzweißbildern entwickelt wurde.

Vorbild für das neue Inkjet-Papier bezüglich des Weißtons und der haptischen Eigenschaften ist das traditionelle Schwarzweiß-Barytpapier ILFORD MULTIGRADE FB. Dem Oberflächenglanz des Papiers wurde jedoch – anders als beim MULTIGRADE – eine leichte, zarte Faserstruktur verliehen, um Reflexionen zu vermindern. Auf dem neu entwickelten Papierträger kommt die gleiche in mehreren Schichten aufgebrachte mikroporöse Tintenaufnahme-Beschichtung wie beim BONJET ONE zum Einsatz. Daher erreicht auch das neue BONJET ATELIER BLACK&WHITE laut Anbieter eine hohe Maximaldichte (bis 2.5), einen sehr hohen Bildkontrast bei feinen Grauwertabstufungen und eine perfekte Bildqualität mit feinsten Nuancen und Details.
Die Beschichtung schützt zudem vor Beschädigungen, mechanischem Abrieb, Fingerabdrücken und Kratzern. Ihre hohe Robustheit soll die Handhabung enorm erleichtern, vor allem wenn die Drucke für Ausstellungen weiterverarbeitet oder gar für Wettbewerbe eingeschickt werden müssen.
Da das Papier säure- und ligninfrei ist, kann es lange archiviert werden. Es ist kompatibel mit allen gängigen wasserbasierten Farbstoff- und Pigmenttinten für Fotodrucke, u.a. Epson Ultrachrome, Durabrite und Claria, Canon Lucia und Chromalife sowie HP Vivera.   
Lieferbar sind ab sofort 15-Meter-Rollen der Breiten 43,2cm, 61,0cm, 111,8cm und 152,4cm. Ab Mitte September zur PHOTOKINA soll das Papier auch im Format A4 zu 50 Blatt pro Schachtel und in den Formaten A3+ und A2 zu je 25 Blatt erhältlich sein.
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Anbieters. Auf der photokina (16.-21.09. in Köln) zeigt Le Bon Image sein Sortiment in Halle 3.1, Stand-Nr. B-015.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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