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Inkjet-Drucker für Proof und Fine Art

Inkjet-Drucker für Proof und Fine Art
Inkjet-Drucker für Proof und Fine Art von Epson

Epson stellt mit dem SureColor SC-P5000 einen Inkjet-Drucker vor, der Papier im Format A2+ oder in 17 Zoll Rollenbreite bedruckt und sich für den Einsatz im Proofbereich ebenso eignet wie für Fine-Art-Drucke.

Das Nachfolgemodell des Epson Stylus Pro 4900 wurde laut Epson für einen besonders wartungsarmen Betrieb ausgelegt. So sollen eine neu entwickelte Haube in Verbindung mit speziellen, den Tintennebel abkapselnden Dichtungen sowie ein automatischer Düsentest inklusive automatischer Reinigung für lange, wartungsfreie Produktionen sorgen.

Der Druckkopf produziert mit der UltraChrome HDX-Tinte bis zu 3,5 pl kleine Tropfen und druckt mit einer Auflösung von 2880 x 1440 dpi. Wahlweise beinhaltet der 11-teilige Tintensatz eine Violett- oder eine LLK-Tinte (Light Light Black). Das Gerät eignet sich mit der Violett-Tinte besonders für Proof-Aufgaben in den Bereichen Verpackung beziehungsweise Werbung, mit der LLK-Tinte für den Bereich professioneller Fotografie und Fine Art. Epson verspricht eine Wiedergabe von bis zu 99 Prozent der „Pantone Solid Coated“-Farben.

Alle führenden RIP-Hersteller unterstützen bereits den neuen P5000, der optional auch mit eingebautem SpectroProofer erhältlich ist.

 

 


Epson Inkjet-Drucker: Produkt-Merkmale (gemäß Anbieter)

  • Erster DIN A2+ (17 Zoll) Drucker mit wahlweise Violett[1] (für anspruchsvolle Proof-Aufgaben) oder LLK (für Foto, Fine Art). Tintensatz Violett: Light Black, Photo Black, Matte Black, Cyan, Light Cyan, Yellow, Vivid Magenta, Vivid Light Magenta, Violett, Orange, Green / Tintensatz  Standard: Light Black, Light Light Black, Photo Black, Matte Black, Cyan, Light Cyan, Yellow, Vivid Magenta, Vivid Light Magenta, Orange, Green
  • Optional mit eingebautem SpectroProofer (ILS30 Spectrometer) verfügbar
  • Automatischer Düsentest verhindert Fehldrucke durch Düsenausfälle
  • Neues Gelb mit höherer Pigmentdichte [2]
  • Neue Haube und verbesserte Dichtungen vermeiden Qualitätseinbußen durch Tintennebel.
  • Druckauflösung von bis zu 2.880 × 1.440 dpi
  • Automatischer Reinigungsprozess
  • Vermeidung statischer Aufladung durch Erdung des Gehäuses
  • Interne Kalibrierung der Farben (Ink Mark Sensor IMS) passt die Drucke verschiedener SureColor SC-P-Modelle aneinander an.
  • Einfacher Tausch und problemlose Handhabung von Druckmedien
  • Druckt wahlweise aus Papierkassette, von der Rolle oder auf Einzelblätter
  • 200 ml Tintenbehälter
  • Kompaktes Gehäuse
[1] Mit der Tinte Violett werden bis zu 99 Prozent (rund 98 Prozent mit LLK) des Pantone Solid Coated-Farbraums abgedeckt (auf Epson Semimatte Proofing Paper)
[2] Weitere Infos unter www.epson.eu/testing

 

Der SureColor SC-P5000 kostet in der Standard-Version 2374 Euro, mit eingebautem Spektralfotometer (ILS 30) 3802 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Epson.

Inkjet-Drucker für Proof und Fine Art

 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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