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Firmware-Updates für Pentax K-1, K-1 Mark II und K-3 Mark III

Firmware-Updates für Pentax K-1, K-1 Mark II und K-3 Mark III

Ricoh hat Firmware-Updates für die Pentax K-1, K-1 Mark II und K-3 Mark III veröffentlicht. Die Pentax K-1 bekommt mit der Firmware 1.60, die K-1 Mark II mit der Firmware 1.30 den neuen Bildstil SATOBI. Dieser erzeugt laut Ricoh ein Bild, das die Farben mit ausgeprägtem Cyanblau, stumpfem Gelb und verblasstem Rot darstellt. Der nostalgische Stil, der an Farbfotos aus den 60er und 70er Jahren erinnern soll, eignet sich beispielsweise für die Porträtfotografie. Beide Kameras sollen zudem eine nicht näher benannte Verbesserung der generellen Leistungsparameter erhalten.

Mit der Firmware 1.41 erhält die Pentax K-3 Mark III eine Astrotracer-Funktion. Diese ermöglicht Langzeitbelichtungen vom nächtlichen Sternenhimmel mit automatischer Kompensation der aus der Erdrotation resultierenden Sternspuren. Die Sterne werden dadurch trotz einer relativ langen Belichtungszeit durch die gezielte Nachführung des Kamerasensors punktförmig abgebildet. Die Kamera ermöglicht mit der neuen Firmware das Astrotracing ohne GPS-, Richtungs- oder andere Daten, so dass keine GPS-Positionierung oder Präzisionskalibrierung erforderlich ist. Zu Beginn muss allerdings eine Referenzaufnahme gemacht werden.

Fisheye-Objektive werden nicht unterstützt. Zoomobjektive können in der Regel nur in der Weitwinkel- oder Teleposition verwendet werden. Unabhängig von der Zoomposition sind lediglich folgende Objektive für das Astrotracing nutzbar:

  • HD PENTAX-DA 55-300mmF4.5-6.3ED PLM WR RE
  • HD PENTAX-DA★11-18mmF2.8ED DC AW
  • HD PENTAX-DA★16-50mmF2.8ED PLM AW

Als weitere Verbesserungen bei der Pentax K-3 Mark III nennt der Hersteller eine verbesserte AF-Genauigkeit und Stabilität bei Aufnahmen mit dem Sucher sowie eine generell verbesserte Stabilität.

Weiterführende Informationen zu den Firmware-Updates für Pentax K-1, K-1 Mark II und K-3 Mark III finden Sie auf den Supportseiten von Ricoh.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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