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Sony World Photography Awards mit Schwerpunkt Umweltfragen

Die Sony World Photography Awards gehen mit einigen Neuerungen in die 13. Runde. Normalerweise gibt es beim Profi-Wettbewerb 10 Unterkategorien. Diesmal kommt mit der Kategorie „Umwelt“ eine elfte hinzu. Die Kreativen sind herausgefordert, sich mit dem brisanten Thema kritisch und fotografisch auseinanderzusetzen. Zudem bietet der Wettbewerb neue Möglichkeiten für Nachwuchstalente:  Junge Fotografen zwischen zwölf und 19 Jahren dürfen bis zu drei Einzelfotos einreichen. Von Juni bis Dezember 2019 steht jeder Monat unter einem besonderen Thema. Die Jury wird jeweils einen Sieger und eine Shortlist bestimmen. Einer der sieben Monatsgewinner hat dann die Chance, „Jugendfotograf des Jahres“ zu werden.

Zusätzlich zum Profi- und Jugendwettbewerb gibt es wie immer den „Offenen Wettbewerb“ und den „Studenten-Wettbewerb“. Im „Offenen Wettbewerb“ sucht die Jury das beste Einzelbild aus zehn Kategorien. Beim „Studenten-Wettbewerb“ können Studierende auf der ganzen Welt teilnehmen. In über 60 Ländern gibt es zudem die „National Awards“, durch die Talente auf lokaler Ebene gefördert werden sollen.

Insgesamt vergibt Sony Preisgelder im Wert von 60.000 US Dollar plus Kamera-Equipment. Die feierliche Preisverleihung findet in London statt. Zudem haben alle Fotografen der Shortlist unter anderem durch Ausstellungen Chancen auf weltweite Aufmerksamkeit. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.


Pressemitteilung von Sony

Neue Kategorien für die Sony World Photography Awards

Bei den Sony World Photography Awards gibt es ab sofort einen neuen Wettbewerb, bei dem Umweltfragen im Mittelpunkt stehen. Zudem wird der Jugend Wettbewerb neu konzipiert. Vier Profi-Fotografen und drei Foto-Studenten freuen sich zudem über besondere Unterstützung. Alle Gewinner des vergangenen Wettbewerbs freuen sich über die Ausstellung ihrer Bilder in Japan, Italien und Deutschland.

Berlin, 4. Juni 2019. Die Sony World Photography Awards gehen in die 13. Runde. Ab sofort können Fotografen auf der ganzen Welt ihre besten Bilder kostenfrei auf der Webseite der World Photo Organisation (www.worldphoto.org) einreichen.

Im neuen Wettbewerbsjahr sind Umweltfragen ein besonderer Schwerpunkt. Schließlich wird diesem Thema im Rahmen der Profi-Kategorie ein eigener Wettbewerb gewidmet. Gleichzeitig erhält der Jugend-Wettbewerb ein neues Format, um Nachwuchsfotografen aus der ganzen Welt noch stärker einzubinden und zu fördern.

Apropos fördern: Die Sony World Photography Awards geben heute die Namen der Fotografen bekannt, die in den Genuss eines „Sony Grant“ kommen. Ausgewählte Fotografen der Sony World Photography Awards 2019 Shortlists erhalten demnach die nötige Unterstützung, um langfristige Projekte umzusetzen, die sie schon immer im Kopf hatten. Im Vorjahr hatte die Gewinnerin der Sony World Photography Awards, Alys Tomlinson, einen Film gemacht, der in diesem Sommer in d’Arles in Frankreich erstmals gezeigt wird. Der Film erweitert ihre Foto-Serie „Ex-Voto“, mit der sie 2018 die Sony World Photography Awards gewann.

Doch nicht nur in Frankreich spielen die Sony World Photography Awards in diesem Jahr eine besondere Rolle. Nachdem 25.000 Foto-Fans die Sony World Photography Awards Ausstellung in London besucht hatten, touren die besten Bilder des Wettbewerbs in diesem Jahr durch Japan, Italien, Indien, Mexiko und Deutschland. In Berlin wird eine Auswahl der Bilder im Willy-Brandt-Haus zu sehen sein.

Neue Profi-Kategorie zum Thema Umwelt

Eigentlich gehören zehn Unterkategorien zum Profi-Wettbewerb der Sony World Photography Awards. In diesem Jahr kommt jedoch eine weitere hinzu. „Umwelt“ fordert Kreative weltweit heraus, sich mit diesem Thema kritisch und fotografisch auseinanderzusetzen. Wer es hier und in den anderen Kategorien auf die Shortlist schafft, kann sich über weltweite Aufmerksamkeit freuen. Der italienische Künstler Federico Borella erzählt von seiner Erfahrung: „Dass ich die Sony World Photography Awards gewonnen habe, ist sicher eine der wichtigsten Meilensteine meiner Karriere – meines Lebens. Die Sony World Photography Awards haben es mir ermöglicht, weltweit Menschen mit meiner Arbeit zu erreichen. Nach der offiziellen Preisverleihung stand mein Telefon nicht mehr still. Das gilt übrigens bis heute. Menschen möchten die Geschichte hören, die ich zu erzählen habe. Was kann es Schöneres geben?“

Die Jury war von der Eindrucksstärke seiner Bilder derart begeistert, dass sie ihn zum besten Fotografen des Wettbewerbs kürte. Seine Bilder fingen dabei den durch Menschen befeuerten Klimawandel in Tamil Nadu, Indien, auf beeindruckende Weise ein.

Neue Möglichkeiten für Nachwuchstalente

Ab sofort können junge Fotografen zwischen zwölf und 19 Jahren bis zu drei Einzelfotos für die Sony World Photography Awards einreichen. Zwischen Juni und Dezember 2019 steht jeder Monat unter einem besonderen Thema. Monat für Monat wird die Jury einen Sieger und eine Shortlist bestimmen. Einer der sieben Monatsgewinner hat dann die Chance, „Jugendfotograf des Jahres“ zu werden.

Die neue Struktur mit monatlichen Siegern verschafft Nachwuchstalenten neue Möglichkeiten, aus der Masse hervorzustechen. Zudem wird es zu jedem Monatsthema Tipps und Unterstützung von Profis geben, um jungen Fotografen bestmöglich zu helfen.

Zusätzlich zum Profi- und Jugendwettbewerb gehört zu den Sony World Photography Awards seit jeher der „Offene Wettbewerb“ und der „Studenten-Wettbewerb“. Im „Offenen Wettbewerb“ sucht die Jury das beste Einzelbild aus zehn Kategorien. Der „Studenten-Wettbewerb“ steht Studierenden auf der ganzen Welt offen. In über 60 Ländern gibt es zudem die „National Awards“, um Talente auf lokaler Ebene zu fördern und zu feiern.

Die Aufgabe der Jury ist es, der Bilderflut Herr zu werden. Selbstverständlich bleiben die Fotografen hinter den eingereichten Werken anonym. So haben alle Teilnehmer die gleichen Chancen, von Experten rund um das Thema Fotografie, ausgewählt zu werden.

Insgesamt vergibt Sony Preisgelder in Höhe von 60.000 US Dollar plus Kamera-Equipment. Zudem nehmen die Preisträger an der feierlichen Preisverleihung in London teil. Alle Fotografen der Shortlist freuen sich zudem über weltweite Aufmerksamkeit durch umfangreiche Kommunikation und weltweite Ausstellungen. Für die Sony World Photography Awards 2019 wurden 327.000 Fotos aus 195 Ländern eingereicht. Weitere Informationen rund um die Sony World Photography Awards gibt es im Internet unter www.worldphoto.org/swpa.

Die Gewinner des „Sony Grants“

Die World Photography Organisation und Sony wollen Kreative unterstützen, die sich um das Kulturgut Fotografie weltweit verdient machen. Das „Sony Grants“ Programm gibt es bereits seit 2016 und steht Fotografen der Shortlist aus der Profi- und Studenten-Kategorie offen. 2019 erhielten Yan Wang Preston (Großbritannien), Ed Thompson (Großbritannien), Kohei Ueno (Japan) und Thomas Uusheimo (Finnland) jeweils 7.000 US Dollar und eine Kamera-Ausrüstung von Sony, um ein Projekt ihrer Wahl umzusetzen.

Das „Student Grant“ 2019 ging an Joel Davies (Großbritannien), Sam Delaware (USA) und Tobias Kristensen (Dänemark). Jeder von ihnen erhält 3.500 US Dollar, damit sie gemeinsam ein Projekt als Team umsetzen können.

Die Ergebnisse aller Geförderten werden bei der Ausstellung der Sony World Photography Awards 2020 gezeigt. Mehr Informationen zum Sony Grant gibt es unter www.worldphoto.org/sony-grant.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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