Selbsterfahrung – 50 Millimeter f/1.2

Macht feinstes Objektiv-Glas ­wirklich glücklich – und wenn ja, warum? Christoph Künne geht der Frage nach.

Vor einiger Zeit hat Sony für das E-Mount-System ein 50-Millimeter-Normal­objektiv vorgestellt. Ein G-Master, also eins aus der Profi-Linie, mit einer Anfangsblende von f/1.2 und der unverbindlichen Preisempfehlung von 2299 Euro. Mir war sofort klar: Das muss ich haben – oder zumindest ausgiebig testen.

Kaum war die Linse eingetroffen, habe ich sie vors Gehäuse geschraubt und fast bist zum Ende der mehrwöchigen Leihstellung dort belassen. Es war einfach großartig. Ein Objektiv, das selbst bei Offenblende dort, wo die Schärfe sitzt, das Optimum aus feinsten Mikro­kontrasten herausarbeitet – detailliert, plastisch, quasi göttlich. Jeder Schuss mit der Kamera wird durch das Objektiv gefühlt zum ­Volltreffer. Das Glas begleitete mich zu zwei Fotofestivals und mit seiner Hilfe entstand eine Vielzahl atemberaubender Porträts.

Derart begeistert, begann ich zu überdenken, wie dieses Objektiv meinen Workflow veredeln könnte. Ich rechnete mir …

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