Kreative Befehlsverweigerung

Das Generieren von Bildern mit Hilfe von KI und Textbeschreibungen führt schon jetzt zu eindrucksvollen Ergebnissen. Dennoch lässt sich nicht übersehen, dass viele so entstandene Bilder noch wenig mit dem Wunschresultat zu tun haben – vom völligen Ignorieren der Vorgabe über kuriose Details bis hin zu überzähligen Fingern. | Doc Baumann

Keiner der Versuche mit unterschiedlichen Prompt-Formulierungen, die Idee „Befehlsverweigerung“ zu visualisieren, führte zu einem ­befriedi­genden Ergebnis. Doch wie so oft kamen dabei durchaus ansehnliche Bilder zustande. Vielleicht zeigt dieses ja einen nachdenklichen Deserteur?
Keiner der Versuche mit unterschiedlichen Prompt-Formulierungen, die Idee „Befehlsverweigerung“ zu visualisieren, führte zu einem ­befriedi­genden Ergebnis. Doch wie so oft kamen dabei durchaus ansehnliche Bilder zustande. Vielleicht zeigt dieses ja einen nachdenklichen Deserteur?

Es wirkt wie eine Ironie der Geschichte, dass von künstlicher Intelligenz generierte – also digital zustandegekommene – Bilder ausgerechnet bei einer Darstellung so häufig scheitern: bei der Wiedergabe von Fingern. Denn der Begriff „digital“ kommt vom lateinischen digitus für „Finger“. (So, wie „Computer“ von computare („berechnen“) kommt und früher Menschen bezeichnete, die aufwendige Berechnungen manuell durchführten; der Film „Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“ etwa handelt von …

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