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Wacom Pro Pen für 3D-Anwendungen

Wacom Pro Pen für 3D-AnwendungenWacom stellt mit dem Wacom Pro Pen 3D einen digitalen Stift für Digital Artists und Designer mit neuen Funktionen vor, der für das Wacom MobileStudio Pro, das Cintiq Pro und das Intuos Pro Stifttablett von 2017 entwickelt wurde. Er bietet mit einer dritten Stifttaste zusätzliche Steuerungsmöglichkeiten für 3D-Programme und -Anwendungen.

Mit der neuen Taste des Pro Pen 3D stehen Benutzern bei der Modellierung in 3D-Softwareanwendungen wie ZBrush von Pixologic oder Maya von Autodesk zusätzliche Möglichkeiten zur Verfügung, den Designprozess zu verändern oder zu beschleunigen. Sie können damit einen Großteil ihrer Arbeit in 3D-Anwendungen direkt mit dem Stift erledigen, ohne die Tastatur bemühen zu müssen. Zu der Standardbelegung der dritten Stifttaste gehört das Drehen beziehungsweise Rotieren.

Mithilfe des Wacom-Treibers lassen sich die Standardeinstellungen in andere Shortcuts für bevorzugte Tools oder Befehle ändern. Beispielsweise kann – wenn die neue dritte Taste fürs Rotieren verwendet wird – die zweite Taste auf Schwenken oder Zoomen festgelegt werden, je nachdem, ob die Stiftspitze über dem Tablet schweben oder dieses berühren soll. Die dritte Taste wiederum könnte dann für den schnellen Zugriff auf Kontextmenüs dienen.

Der Wacom Pro Pen 3D bietet die gleichen Leistungsmerkmale wie der Wacom Pro Pen 2, unter anderem eine druckempfindliche Stiftspitze mit einer Drucksensitivität von 8192 Stufen. Alle Einstellungen und Funktionen lassen sich von den Benutzern auf ihre Arbeitsweise und den von ihnen bevorzugten Workflow abstimmen.

Der Pro Pen 3D hat ein Aluminiumgehäuse und ist mit Mac- und Windows-Anwendungen kompatibel. Er kostet 110 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Wacom.

Wacom Pro Pen für 3D-Anwendungen

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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