Technik

Voigtländer 21mm / 1:1,4 Nokton asphärisch VM für Messucherkameras

Voigtländer 21mm / 1:1,4 Nokton asphärisch VM für Messucherkameras

Voigtländer kündigt mit dem 21mm / 1:1,4 Nokton asphärisch VM ein lichtstarkes Superweitwinkelobjektiv für VM-Mount an. Es ist kompatibel mit Voigtländer- und Leica-Messsucherkameras. Eine Version mit Sony-E-Mount gibt es bereits seit Mitte letzten Jahres.

Das optische System des Objektivs besteht aus insgesamt 13 Elementen, die in elf Gruppen angeordnet sind. Dazu zählen auch zwei asphärische Linsenelemente, die für eine verzerrungsfreie Abbildung sorgen und chromatische Aberrationen minimieren. Ein „Floating Element“ ermöglicht eine hohe Abbildungsqualität vor allem im Nahbereich. Die Naheinstellgrenze des Weitwinkelobjektivs liegt bei 50 cm.

Das Voigtländer 21mm / 1:1,4 Nokton asphärisch VM hat ein robustes Metallgehäuse und wiegt 480 Gramm. Der Durchmesser des Filtergewindes beträgt 62mm. Die hier nicht abgebildete Streulichtblende gehört zum Lieferumfang.

Ein Preis und ein Termin für die Markteinführung ist noch nicht bekannt (Die Sony-Version kostet rund 1400 Euro). Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Voigtländer.


Pressemitteilung von Voigtländer

Ankündigung: Voigtländer 21mm / 1:1,4 Nokton asphärisch VM

Viele Fotografen wünschten sich von Voigtländer ein extrem leistungsfähiges und lichtstarkes Superweitwinkelobjektiv für VM-Mount. Dies war für uns Anlass genug, um in die Entwicklung einzusteigen. Das Ergebnis: unser neues Voigtländer 21mm / 1:1,4 Nokton asphärisch VM!

Der aufwendige optische Aufbau besteht aus insgesamt 13 Elementen in elf Gruppen. Neben der Verwendung von zwei Linsenelementen mit asphärischen Oberflächen kommt auch ein „Floating Element“ zum Einsatz, was eine hervorragende Abbildungsqualität vor allem im Nahbereich ermöglicht. Die asphärischen Linsen sorgen für eine verzerrungsfreie Bildgebung und helfen, chromatische Aberrationen zu vermeiden. Darüber hinaus konnte durch dieses optische Design trotz der hohen Lichtstärke eine kompakte Bauform erzielt werden.

Die Nahgrenze von 50 cm sorgt in Verbindung mit der Lichtstärke von F1.4 für viel kreativen Raum beim Spiel mit der Tiefenschärfe und läßt ausdrucksstarke Fotos mit eigener Bildsprache entstehen. Bei der Brennweite von 21 mm wird ein Bildwinkel von 90,3° abgedeckt und bietet dadurch eine äußerst dynamische Perspektive, ob Architektur, Landschaft, Astronomie oder im Nahbereich mit ausgedehntem Hintergrund.

Unser neuer Spezialist wurde speziell für Messsucherkameras entwickelt und ist wie gewohnt äußert robust ausschließlich aus Metall und Glas gefertigt. Außerdem besticht das Objektiv neben der exzellenten Verarbeitungsgüte auch durch ein relativ moderates Gewicht von 480 g. Somit bleibt das neue Voigtländer 21mm / 1:1,4 Nokton asphärisch VM-Mount ein stets angenehmer Begleiter bei allen Fototouren.

Im Lieferumfang ist eine exklusiv für dieses Objektiv designte Gegenlichtblende enthalten (Abbildung folgt).

Weitere Informationen zum Verkaufspreis und zum Marktstart folgen in den nächsten Wochen.

Hauptmerkmale:

  • Objektivkonstruktion mit Floating Element
  • 12 Blendenlamellen für ein sanftes Bokeh
  • Manueller Fokus für präzise Scharfstellung
  • Optimiert für Vollformatkameras mit VM-Mount
  • Präzise Entfernungsmesserkupplung (∞ ~ 0,7 m / abhängig von der Kamera)
  • Extrem solide Bauweise

Technische Daten

Brennweite

 21 mm

Anschluss

 M-Bajonett (VM)

Lichtstärke

 1: 1,4

Kleinste Blende

 F 16

Optischer Aufbau

 13 Linsen in 11 Gruppen

Bildwinkel

 90,3°

Blendenlamellen

 12

Mindestentfernung

 0,5 m

Entfernungsmesserkupplung

 ∞ ~ 0,7 m (abhängig von Kamera)

Filtergröße

 Ø 62 mm

Maximaler Durchmesser

 69,5 mm

Gesamtlänge

 69,7 mm

Gewicht

 480 g

Farbe

 schwarz

Mitgeliefertes Zubehör

 Objektivdeckel, Rückdeckel, Gegenlichtblende

Artikelnummer

 108516EAN4002451002233

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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