Software

Update für Hasselblad Phocus 2.8

Die Raw-Bildbearbeitungslösung von Hasselblad ermöglicht jetzt verschiedene Aufnahmesequenzen und bietet einen weiteren Farbraum sowie Unterstützung für Eizo-Monitore.

Hasselblad hat ein Update für seine Windows- und Mac OS-kompatible Raw-Software Phocus veröffentlicht. Phocus 2.8 kommt mit einem Werkzeug für Aufnahmesequenzen, mit dem sich verschiedene automatisierte Aufnahmearten direkt aus Phocus ausführen lassen. Zu den typischen Anwendungsfällen zählen Belichtungsreihen, Selbstauslöse- und Intervallaufnahmen. Diese Funktion unterstützt Kombinationen aus Startverzögerung, wiederholten Aufnahmen sowie Blenden- und Verschlusszeitänderungen.
Der neue Querformat-Vergleichsmodus ergänzt den bereits vorhandenen Hochformat-Vergleich um einen Modus, der sich besser für Aufnahmen im Querformat eignet.
Im Reproduktionswerkzeug steht als Alternative zur Option Hasselblad RGB jetzt auch der neue Hasselblad L*-Farbraum zur Auswahl. Er soll sich besonders für Reproduktionsarbeiten eignen, bei denen die L*-Gradation häufig eingesetzt wird. Der Farbraum ist darüber hinaus für die universelle fotografische Nutzung vorgesehen, wobei er vor allem speziell auf Hasselblad-Kameras abgestimmt ist.
Wer einen Eizo-Monitor mit Selbstkalibrierung besitzt, kann die Kalibrierung mit optimalen Parametern für die Bilddarstellung in Phocus 2.8 einrichten und ausführen.
Phocus verarbeitet RAW-Dateien aus über 150 Kameras von Canon, Nikon, Leica, Sony, Fuji, Olympus und anderen. Darüber hinaus werden die gängigsten Formate wie TIFF, JPEG, DNG und PNG unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Hasselblad.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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