Software

Schwarz-Weiß-App für iPhone und iPad

OnOne Software hat eine App veröffentlicht, mit der Anwender ihre Bilder in SW umwandeln und sie mit typischen Looks aufpeppen können.

Der Bildbearbeitungsspezialist OnOne bietet neuerdings eine iOS-kompatible Variante seiner Desktopsoftware für Schwarz-Weiß-Effekte an. Gegenüber der Desktopversion ist der Funktionsumfang erwartungsgemäß deutlich eingeschränkt – die App setzt stärker auf Instant-Effekte. Anwender können mit „Perfect B&W for iPhone and iPad “ ihre Fotos per Fingertipp in Schwarz-Weiß-Bilder umwandeln und dabei den typischen Stil bekannter Fotografen wie Ansel Adams oder Henri Cartier Bresson imitieren. Auch diverse Entwicklungsprozesse, Tonungen und HDR stehen als Stil-Voreinstellungen zur Verfügung. Mittels eines Schiebereglers können Helligkeit, Kontrast und Detailschärfe justiert werden. Hinzu kommen Effekte für Filmkorn, diffuser Schein, Vignettierung und Ränder. Fotografen können ihre individuellen Einstellungen als Presets abspeichern.
Beim Fotografieren können alle iOS-Kamerafunktionen genutzt werden. Das Drittelraster erleichtert die Gestaltung des Bildausschnittes. Bereits vor der Aufnahme ist es möglich, dank Live-Vorschau einen geeigneten Look zu wählen. Serienbildaufnahmen sollen dabei helfen, den richtigen Auslösezeitpunkt nicht zu verpassen. Bei Bedarf können die originalen Farbfotos zusätzlich zu der mit der App aufgenommenen SW-Version gesichert werden.
Die erstellten SW-Bilder lassen sich direkt aus der App auf Facebook, Instagram und Twitter posten.
Perfect B&W für iPhone und iPad ist kompatibel mit iPhone 3GS, iPhone 4, iPhone 4S, iPhone 5, iPod touch (3. Generation), iPod touch (4. Generation), iPod touch (5. Generation) und iPad und erfordert iOS 6.0 oder neuer.
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von OnOne Software sowie in iTunes.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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