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Amazon bietet Verkäufern Unterstützung durch generative KI

Wer bei Amazon seine Produkte vermarkten will, tut gut daran, sie möglichst werbewirksam in Szene zu setzen. Mit „Amazon Ads“ bietet das Unternehmen Verkäufern entsprechende Gestaltungswerkzeuge an. Neuerdings kommt hierbei auch generative KI zum Einsatz, um Produkte nicht nur nackt, sondern in ansprechender Umgebung zu präsentieren, indem mit der Unterstützung generativer KI sogenannte Lifestyle-Bilder generiert werden. Dadurch sollen sich laut Amazon die Klickraten für Anzeigen um bis zu 40% erhöhen. Die neue Funktion befindet sich noch in der Testphase.

Amazon bietet Verkäufern Unterstützung durch generative KI
Von dem angebotenen Toaster sind hier nur freigestellte Produktbilder vorhanden. Wenn das Gerät jedoch in einer mobilen Sponsored Brands-Anzeige in einem Lifestyle-Kontext platziert würde, beispielsweise in einer Küchenumgebung, könnten laut Amazon die Klickraten im Vergleich zu Anzeigen mit Standard-Produktbildern um 40 % gesteigert werden.

Nach Angaben von Amazon wird für die Nutzung der KI-Funktion keinerlei Fachwissen benötigt. Anbieter müssen ihr Produkt in der Amazon Ad Konsole lediglich auswählen, auf „Generieren“ klicken und dann eines von mehreren, in Sekundenschnelle erzeugten Bildern wählen. Die generierten Bilder lassen sich mit kurzen Textanweisungen weiter optimieren.

Das neue KI-Tool zur Bildgenerierung folgt auf das von Amazon im letzten Monat veröffentlichte KI-Werkzeug für das Verfassen von Produktbeschreibungen, sowie auf eine im Sommer dieses Jahres eingeführte Funktion, die KI zur Erstellung von Zusammenfassungen von Produktbewertungen nutzt.

Hier finden Sie die entsprechende Mitteilung von Amazon über generative KI und KI-Tools.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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