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Altglas-E-Books nur bei Amazon?

Altglas-Report

Meine Altglas-E-Books gibt es nur bei Amazon. Dafür gibt es mehrere gute Gründe. Ein aus Käufersicht wichtiger Aspekt ist das gut funktionierende Ökosystem: Von der Aufbereitung des Manuskripts zum E-Book über den Download in die Kindle-Lese-App – alles kommt aus einer Hand. Alle Schritte sind aufeinander abgestimmt und funktionieren reibungslos. Als Autor schätze ich zudem den zuverlässigen Kopierschutz: Er schützt, ohne die Leser zu behindern.

Altglas-E-Books
Von jedem Altglas-E-Book gibt es eine Leseprobe, die sich mit der kostenlosen Kindle-App auf fast jedem Gerät (Android, iOS und PC) begutachten lässt.

Die ersten E-Books im EPUB-Format waren mit einem wenig benutzerfreundlichen Adobe-Kopierschutz versehen und setzten Käufer damals einer DRM-Legitimationsorgie aus, bevor sie ihr Buch lesen durften. Inzwischen haben sich unsichtbare und unkomplizierte digitale Wasserzeichen durchgesetzt. Damit können die meisten Lese-Apps umgehen.

Geblieben sind aber die einschränkenden Hinweise zur Darstellung auf verschiedenen Lesegeräten. Je nach verwendeter Hard- und Software fällt das Ergebnis unterschiedlich aus und erfordert die Anpassung von Einstellungen. Das beginnt mit der Schriftgröße; auch der Umgang mit Absätzen, Leerzeilen und ähnlichen Formatierungen ist keineswegs standardisiert.

Hinzu kommt die – aus meiner Sicht – oft lieblose Gestaltung vieler E-Books im EPUB-Format. Bei Print-Büchern ist ein Klappentext als Zusammenfassung des Inhalts eine Selbstverständlichkeit. Warum ein entsprechendes Element in vielen E-Books fehlt, ist unverständlich.

Das Trioplan E-Book und die erste Version von „Digital fotografieren mit alten Objektiven“ erschienen 2016. Aus heutiger Sicht wirkt ihr Umfang spärlich. Heute ergänzen zehn E-Books die gedruckten Bücher mit vielen Details: 3400 Seiten und 2500 Bilder ergänzen den Text.

Altglas-E-Books
Altglas-E-Books: Farbige Markierungen erleichtern das Wiederauffinden von Informationen. Der Fingertipp auf eine Fußnote leitet direkt zum weiterführenden Text.
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Altglas-E-Books: Neben der Navigation über ein verlinktes Inhaltsverzeichnis ermöglichen Miniaturseiten auch das virtuelle Blättern. Über weitere nützliche Funktionen berichtete der Altglas-Blog hier.

Amazon stellt diese Software zur Überprüfung des Manuskripts vor dem Upload bereit. Damit lassen sich unter anderem verschiedene Lesegeräte simulieren, versteckte Fehler im Layout aufspüren und die Navigation im Text prüfen. Ebenso werden vorhandene externe Links auf ihre Gültigkeit überprüft.

Altglas-E-Books
Der Kindle Previewer bietet eine zusätzliche Qualitätskontrolle vor dem Upload und der Veröffentlichung.
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Alle E-Books bieten eine kostenlose Leseprobe. Der Klick auf ein Coverbild bei Amazon führt zum Button „Leseprobe lesen“, der den Blick ins Buch und auf das Inhaltverzeichnis ermöglicht.
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Bernd Kieckhöfel

Bernd Kieckhöfel hat einige Jahre für eine lokale Zeitung gearbeitet und eine Reihe von Fachartikeln zur Mitarbeiterführung veröffentlicht. Seit 2014 schreibt er für Fotoespresso, DOCMA, FotoMagazin sowie c't Digitale Fotografie.

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