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Paparazzi-Look mit Ringblitz

Paparazzi-Look mit Ringblitz
Paparazzi-Look mit Ringblitz

Es muss nicht immer „Beauty“ sein, wenn Sie schöne Frauen fotografieren. Auch vermeintlich unvorteilhaftes Licht kann zu aufregenden Ergebnissen führen. Tilo Gockel zeigt in der neuen DOCMA-Ausgabe, wie Sie mit einem Ringblitz und ein wenig Bildbearbeitung einen typischen Paparazzi-Look erzielen.

„Miri, schöne und glatte Bilder haben wir jetzt genug, nun machen wir mal was anderes! Du bist ein bekannter Star und feierst gerade eine Party, mit Drogen und allem drum und dran, und gerade hat sich ein Paparazzo reingeschlichen und erwischt Dich: betrunken, vollgedröhnt und stocksauer – und natürlich dennoch bildschön!“ So erklären wir dem Modell nach einem Beauty-Shot eine  neue Idee, um Bilder mit einem völlig anderen, weniger glatten Look zu bekommen.

Die Location ist eine Wohnung, und was man noch an Zubehör für den Paparazzi-Shoot braucht, beschränkt sich auf eine Lederjacke, Whisky und Zigaretten. Da mag die Gefahr gegeben sein, dass die Szene ein bisschen platt wirkt, aber wenn schon, denn schon; Subtilität ist hier fehl am Platz. Der Rest der verruchten Stimmung muss vom Modell kommen.

Paparazzi-Look mit Ringblitz
Ringlicht ist schattenfrei, weil jede Lichtquelle auf dem Ring den Schattenwurf, der durch die jeweils gegenüberliegende erzeugt wird, wieder aufhellt.

Grelle Paparazzi-Bilder brauchen Blitzlicht, das ist klar. Sie könnten den Aufsteckblitz auf der Kamera verwenden, aber ein noch extremeres, schonungsloseres Licht erhalten Sie mit einem Ringblitz. Das Licht eines Ringblitzes ist im Nahbereich schattenlos und hat eine Vielzahl von Anwendungen. Der Foren­siker freut sich über einen gut ausgeleuchteten Tatort, der industrielle Bildverarbeiter kann damit die Barcodes robuster lesen und der Studiofotograf eine dezente, frontale Aufhellung erzielen. Wir haben dieses Licht jedoch deshalb als einziges Licht am Set verwendet, um einen besonderen Hingucker-Effekt zu erzielen.

 


Paparazzi-Look mit Ringblitz: Wie Tilo Gockel bei seinem „Paparazzi-Bild“ vorging und welche Ausrüstung zum Einsatz kam, erfahren Sie in der Fortsetzung des Artikels in der neuen DOCMA 82 (Ausgabe Mai/Juni 2018).


 

 

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