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Update: Die neue DOCMA 69 ist da

Wenn ein neues Heft in der DOCMA-Redaktion das Licht der Welt erblickt, haben wir den Eindruck, das sei unsere bisher beste Ausgabe. Die Ernüchterung folgt in der Regel beim Anblick der Verkaufskurve: Seit wir den Verlag 2010 in die eigenen Hände genommen haben, verkauft sich DOCMA fast durchgehend stabil. Einerseits macht uns das froh, da wir nichts von den erdrutschartigen Auflagen-Einbrüchen der Mitbewerber zu spüren bekommen.

DOCMA69_Cover_1200: Die neue DOCMA 69 ist da
Die neue DOCMA 69 ist da

Andererseits ist das frustrierend. Die Zahl der Photoshop-Anwender da draußen steigt, und wir würden gerne noch mehr Kreative begeistern, schneller und besser mit ihren Werkzeugen zu arbeiten.

Aus diesem Grund haben wir als ersten Schritt einer lang angelegten Renovierung in der neuen DOCMA 69 das Layout von unserem Art-Director Johannes Wilwerding veredeln lassen. Es ist jetzt großzügiger, abwechslungsreicher und die Inhalte sind leichter erfassbar. Ich könnte jetzt noch ganz viel dazu erzählen, aber ich denke, Sie sollten es sich am besten einfach selbst ansehen.

Neben den Verschönerungsmaßnahmen arbeiten wir ständig an neuen Formaten,  suchen neue Themen und neue Autoren für neue Serien, und wir machen das Magazin mit zusätzlichen Services für die Bedürfnisse unserer Leser wertvoller.


Die neue DOCMA 69 ist da: Fokus-Workshop: 5-Stufen-Plan


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Herzstück jedes Heftes ist der Fokus-Workshop, bei dem die gründliche Erklärung eines Themas im Mittelpunkt steht. Dieses Mal zeigt Olaf Giermann, wie man mit einem System aus fünf Schritten, Fotos in kurzer Zeit optimiert. Um das nicht abstrakt zu halten, demonstriert er das Vorgehen an verschiedenen Fotogenres – an Landschaftsbildern, Porträts und Architekturfotos.


Die neue DOCMA 69 ist da: Neue Serie: Kino- und TV-Vorspann-Effekte


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Fans von Fernsehserien und Kinofilmen kennen die Faszination bildgewaltiger Vor- und Nachspänne auf den fotobegeisterten Betrachter. Für unsere neuen Serie zu dem Thema schauen sich unsere Experten diese kleinen Kunstwerke ganz genau an und zeigen Ihnen anschließend, wie man die eindrucksvollsten Einzelbilder daraus in Photoshop nachempfindet.  Den Auftakt bilden die fesselnden Doppelbelichtungen der Serie „True Detective“.


Die neue DOCMA 69 ist da: Neues Format: Dossier


Es gibt Themen, bei denen ist die Umsetzung technisch im Prinzip relativ einfach. Damit aber glaubhafte Ergebnisse herauskommen, muss man etwas über die Hintergründe wissen. Die passenden Photoshop-Schritte leiten sich dann aus dem thematischen Zusammenhang ab. In der DOCMA 69 stellen wir das Thema „Wetplate“-Fotografie vor. Dabei handelt es sich um eine 150 Jahre alte Technik, die besonders eindrucksvolle Porträts ermöglicht. Grundwissen über das analoge Wetplate-Verfahren haben wir in einem Online-Schnellkurs zusammengestellt. Den „modernen“ Teil finden Sie im Heft. Solche Zusatz- und Hintergrundinfos bieten wir in DOCMA schon länger. Damit Sie diese in Zukunft leichter finden, haben wir seit dieser Ausgabe die entsprechenden Artikel zusätzlich mit QR-Codes ausgestattet.


Die neue DOCMA 69 ist da: Große DOCMA-Umfrage 2016


Weil wir auch in Zukunft das beste Photoshop-Magazin für Sie bleiben wollen, ist Ihre aktive Mithilfe gefragt. Wir würden gerne wissen, was für sie wichtig ist, welche Themen Sie in DOCMA lesen wollen und was Ihnen noch verbesserungswürdig erscheint. Aus diesem Grund haben wir eine Umfrage ausgearbeitet, bei der Sie uns mal so richtig die Meinung sagen können. Selbstverständlich gibt es dabei auch etwas zu gewinnen. Auf die Teilnehmer wartet eine Vielzahl von attraktiven Gewinnen. Also zögern Sie nicht lange und machen Sie mit:


UPDATE: Die Umfrage ist jetzt abgeschlossen.


 

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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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12 Kommentare

  1. Die Idee mit den Codes im Heft ist prima, allerdings verwendet ihr hier keine Barcodes, sondern einen zweidimensionalen Code namens „QR-Code“. Als „Barcode“ werden ausschließlich Codes bezeichnet, die tatsächlich strichförmig sind (z.B. EAN oder Code 128). Beispiele für 2D-Codes sind Datamatrix oder eben der QR-Code, es gibt aber mittlerweile auch 3D- und 4D-Codes.

  2. QR-Code Leseapps habe ich auf dem Mobiltelefon (5 Zoll) und Tablet (7 Zoll). Mit diesen Geräten werde ich eher nicht Grundinformationen lesen wollen oder Arbeitsmaterialien herunterladen.

  3. Hallo,
    mir scheint beim „Fokus“- Artikel ist beim Architekturbild ein Irrtum vorgekommen. Das Beispielbild ist nicht die Moschee im Schloßgarten von Schwetzingen, es ist der Merkurtempel daselbst.
    Trotzdem ein schöner Beitrag.

    1. Hi dunkelmann,

      in der Tat … Mein Fehler! Ich hatte das Bildbeispiel nachträglich ausgetauscht und die nötige Änderung von „Moschee“ zu „Tempel“ in der Artikeleinleitung tatsächlich übersehen – wie auch alle Korrekturleser. „Shit happens“. Sorry. 😉

      Naja, zumindest ist es ein religiös belegtes Gebäude … das haben Tempel, Kirchen und Moscheen gemein. Die simulierte römische Grabanlagen-Ruine ist ja an sich auch kein wirklicher Tempel, der so je existiert hat.

      Liebe Grüße,

      Olaf

  4. nachdem ich mir als langjähriger Leser der DOCMA, die neusete Ausgabe aus der Bahnhofsbuchhandlung geholt hatte, folgte zu Hause ein unruhiges Gefühl. Irgend etwas stimmte nicht mit der Zeitung. Das Layout schien mehr Lücken/Freiräume zu haben und bei zwei der Hauptartikel bekam ich so richtig Bauchschmerzen.
    (siehe auch: https://www.docma.info/blog/bildmotiv-entsetzt-docma-leserin#comment-904.)
    Bei Zitat „großzügiger und abwechslungsreicher Gestaltung“ gehen bei mir verschiedene Warnlichter an. Meistens sit solch eine Ankündigung mit einer versteckten Preiserhöhung verbunden. Weniger Platz für Inhalt (großzügig) und abwechslungsreich (mehr artfremde Themen)- genau das ist es was ich nicht als spezieller Endkunde will. Zudem folgt Ihr den etwas dreisten Versuchen der Industrie, uns Lesern etwas höherwertiges zu versprechen aber eine Mogelpackung auszuliefern. Das ist für mich als Endverbraucher sowohl ökonomisch als auch ökonomisch nicht akzeptabel.
    Nachfolgende Fragen sollen das belegen.

    Grammatur der Seiten: warum erhöht Ihr diese wenn es um Inhalte geht die extrem vergänglich sind, wie eben die digitalen Themen. Heft 40 von 2011 hatte rund 350g auf der Waage, Heft 69 (aktuell) bringt schon 400g auf die Waage – bei gleicher Seitenzahl. Hochgerechnet auf die Gesamtauflage…. will ich erst gar nicht. Klar , das neue Heft erscheint dadurch, als wäre mehr drin -ökologisch ist das aber eher unsinnig – eine Rechnung die wir alle bezahlen müssen.

    Warum muss man eine Umfrage (im aktuellen Heft) über zwei ganze A4 Seiten ankündigen? Nimmt die anderen Selbstwerbeseiten hinzu, werden schon eine Handvoll A4-Seiten vergeudet, ohne das es mir einen Nutzen bringt. Ziehe ich die Webung hinzu… (ich weiß die muss sein, aber sie hat eben keinen Nutzen für mich…)
    Da sind die auf jedem Heft auf dem Titelbalat angegebenen 132 Seiten eben auch eine Mogelpackung (auch wenn das alle so machen).

    Zunehmend unwohl fühle ich mich bei den Werbeanzeigen (die man gottseidank einfach überblättern kann). Da ist es mir manchmal nich mehr möglich, Fachartikel und Werbung auseinander zu halten.
    Auch die Gewichtung auf die üblichen verdächtigen Monopolisten (Adobe/Wacom)scheint mir etwas einseitig. Zumindest bei den Fachartikeln wünschte ich mir mehr Berücksichtigung alternativer Software (Gimp bspw), auch wenn es da noch etwas klemmt. So bleibt der Verdacht das Ihr die „alternativlosen“ Online-Abzock und Überwachungsmaschinen a la Photoshop CC forciert und andere in den Skat drückt.

    Es gäbe noch mehr Fragen, aber letztendlich mag ich Euch und so will ich es dabei belassen… und: vielleich war das letzte Heft nur ein Ausrutscher – manchmal muss es nicht immer neu sein… am wohlsten fühlt man sich zu Hause… das gilt für alle Altersklassen… 😉

    1. Unwohl wird mir, wenn ich Ihre Meinung so durchlese. Eine Neugestaltung kann nicht allen gefallen und zieht auch technische Änderungen mit sich. Abgesehen davon, dass der Großteil Ihres Beitrags sehr ichbezogen ist strotzt er nur so von Fehlern und Schlamperei. Mein Tipp: Lesen Sie nochmals alles durch bevor Sie auf »abschicken« klicken.

  5. Der Verdacht, dass eine plakativ angekündigte Verbesserung in erster Linie eine Verschlechterung kaschieren soll, ist durchaus begründet, so meine Erfahrung. Ich habe fast alle meine Zeitschriften-Abos im Laufe der Jahre gekündigt, weil die Hefte nach zahllosen „Verbesserungen“ in Wahrheit nur schlechter geworden waren. Mit der „neuen DOCMA“ jedenfalls kann ich gut leben 🙂

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