Spielzeit: 3 Minuten 55 Sekunden Direktlink zum Video Trotz aller Fortschritte bei den Auswahlwerkzeugen mit oder ohne Unterstützung Künstlicher Intelligenz sollten Sie keine Freistellungswunder erwarten. Denn selbst bei für uns Menschen klar erkennbaren Motiven schwächeln die Automatismen nach wie vor. Deshalb: Beschaffen Sie sich optimales Foto- oder Stockfoto-Material für das Freistellen, wenn Sie sich das Fotomontage-Leben leichter machen wollen. Dafür brauchen Sie kein Fotostudio. Sorgen Sie beim Fotografieren für einen guten Kontrast zwischen Hintergrund und Motiv. Der Hintergrund sollte möglichst homogen und detailarm sein. Allein das sorgt schon für eine deutliche Zeitersparnis und viel bessere Ergebnisse. Ein typisches Bild, das vor allem Bildbearbeitungseinsteiger gerne freistellen möchten. Das ist jedoch denkbar schwierig. Die Haare liegen vor einem unruhigen, teilweise ähnlich hellen und ähnlich gefärbten Hintergrund. Und Mischlicht gibt es auch noch. Hier wäre ein Freistell-Profi nötig, aber es stellt sich die Frage, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt. Schon wenn Sie darauf achten, dass zumindest die Haare vor einem homogenen Hintergrund liegen, erleichtert es das Freistellen ungemein. Haare sind der komplizierteste Teil beim Maskieren, deshalb sollten sie immer einen guten Kontrast zum Hintergrund aufweisen. Alle anderen Kanten kann man zur Not auch mit dem »Zeichenstift« relativ schnell und präzise freistellen.