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Photoshops Rauschfilter

rauschfilterSchon lange gibt es in Photoshop den Filter „Störungen entfernen”, der einfach nur Bilddetails zerstört. Auch „Staub und Kratzer entfernen“ ist aufs ganze Bild angewandt eher eine Rosskur als ein probates Mittel gegen die Pixelausblühungen. Ab Photoshop CS2 ist der „Störungen reduzieren“-Filter hinzugekommen. Er erfüllt gleich zwei Funktionen. Zum einen verringert er – wie man das zuvor nur im Camera-Raw- Dialog erreichte – das Farbrauschen. Zum anderen wirkt er auch gegen die „Artefakte“ genannte Pixelblöcke, die bei der JPEG-Kompression entstehen. In der Grundeinstellung gibt es vier Regler: Einen für die Anwendungsstärke, einen, der festlegt, wie wichtig es ist, Details zu erhalten, einen dritten zur Steuerung der Entfernung von Farbrauschen und einen letzten, mit dem Sie die Details nachschärfen können. Bei angeklickter „Advanced“-Darstellung für Fortgeschrittene haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, gezielt in das Rauschen der einzelnen Farbkanäle einzugreifen. Um Rechenzeit zu sparen, zoomen Sie sich auf wenigstens 100 Prozent in die Voransicht des Dialogs ein, schalten die Vorschau ab und klicken einfach zur Kontrolle von vor- und nachher in die Voransicht.

 


 

14_RetuschierenDieser Tipp stammt aus Band 14 der Photoshop-Enzyklopädie, den Sie in unserem Webshop als e-Book kaufen könne

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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