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XL-Displays für Grafik und Videobearbeitung

XL-Displays für Grafik und Videobearbeitung
XL-Displays für Grafik und Videobearbeitung

BenQ bringt mit dem PD3200Q und dem PD3200U zwei großformatige LED-Displays im 16:9-Format für den Einsatz in den Bereichen Grafik, CAD/CAM, Animation, Video- und Bildbearbeitung auf den Markt. Beide Geräte bieten eine Diagonale von 32 Zoll (81,28 cm). Sie sind Technicolor-Color-zertifiziert und garantieren damit eine gleichmäßige und exakte Farbdarstellung. Für farbkritische Anwendungen sind die Displays, die 100% des Rec.709- sowie des sRGB-Farbraums wiedergeben, allerdings nur bedingt geeignet, da sie nicht hardwarekalibrierbar sind.

Das IPS-Panel des BenQ PD3200U zeichnet sich durch UHD-Auflösung von 3840 × 2160 Bildpunkten mit einem Pixelabstand von 0,1845 mm aus. Der BenQ PD3200Q hingegen arbeitet mit VA-Panel-Technologie und bietet lediglich WQHD-Auflösung (2560 × 1440 Punkte) mit einem Pixelabstand von 0,276 mm. Für eine optimale Farbpräzision setzt BenQ bei beiden Displays auf 10 Bit Farbtiefe.

Je nach Einsatzzweck stehen drei verschiedene Darstellungsmodi zur Verfügung: der CAD/CAM-Mode, der Animation-Mode und der Darkroom-Mode. Mit dem kabelgebundenen Hotkey Puck, der seinen Platz auf dem Standfuß findet, lässt sich per Knopfdruck zwischen den verschiedenen Modi wechseln.

XL-Displays für Grafik und VideobearbeitungDas integrierte KVM-Switchsystem ermöglicht dem Benutzer das Anzeigen und Kontrollieren von zwei PC-Systemen auf einem Bildschirm mit nur einer Tastatur und Maus.

Die von BenQ entwickelte Display-Pilot-Software für personalisierte Display-Einstellungen bietet Funktionen wie Auto Pivot, Desktop Partition und OSD Steuerung (nur für Windows-Computer).

Die XL-Displays für Grafik und Videobearbeitung lassen sich den individuellen Bedürfnissen am Arbeitsplatz anpassen, indem sie gedreht, geneigt oder um bis zu 150 mm in der Höhe verstellt werden können. Die Pivot-Funktion ermöglicht es zusätzlich, den Monitor in eine horizontale oder vertikale Lage zu drehen, um je nach Design-Anwendung bildschirmfüllend zu arbeiten. Weitere Ergonomie-Features sind die Flicker Free– und die Low Blue Light-Technologie, die ein augenschonendes Arbeiten ermöglichen sollen.

Zur weiteren Ausstattung der Geräte zählen ein integriertes Speicherkartenlesegerät (SD/SDHC/SDXC/MMC), zwei eingebaute 5-Watt-Lautsprecher, 4 USB-3.0-Anschlüsse, ein Display-Port-/Mini-DP-, Kopfhörer-/Audio- sowie ein beziehungsweise zwei HDMI-Anschlüsse.

BenQ gewährt für alle Modelle der PD-Serie drei Jahre Garantie inklusive Vor-Ort-Austausch-Service.

Die neuen Modelle sind zum Preis von 989 Euro (PD3200U) und 549 Euro (PD3200Q) erhältlich. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von BenQ. Die Datenblätter finden Sie hier: Datenblatt BenQ PD3200Q | Datenblatt BenQ PD3200U

XL-Displays für Grafik und Videobearbeitung

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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