Technik

Mini-Sofortbilddrucker für unterwegs

Polaroid Zip - Weiß mit Ausdruck Polaroid präsentiert einen Sofortbilddrucker im Hosentaschenformat, der den Fotodruck von einem iOS- oder Android-Gerät via Bluetooth oder NFC ermöglicht. Über eine App lässt sich der Drucker mit jedem Smartphone oder Tablet verbinden. Die Ausdrucke erfolgen auf ZINK-Fotopapier im Format 5,1 cm x 7,6 cm. Der Drucker selbst ist mit 7,4 cm x 12 cm x 2,5 cm zwar etwas dicker, aber nicht größer als ein durchschnittliches Smartphone. Dabei wiegt er lediglich 186 Gramm. Polaroid bietet das Gerät in Schwarz oder Weiß mit Hochglanzoberfläche an.

Polaroid Zip - Schwarz Rückseite

Der Polaroid Zip Sofortbilddrucker nutzt die tintenfreie Zero-Ink-Drucktechnologie von ZINK Imaging. Das ZINK-Papier enthält bereits Farbkristalle und ist durch eine spezielle Beschichtung vor Verwischen oder Verschmutzungen geschützt. Vor dem Druckprozess sind die Kristalle farblos, sodass ZINK-Papier wie reguläres Fotopapier aussieht. Erst beim Drucken werden die Kristalle aktiviert und Farben sichtbar. Das Foto entsteht ganz ohne den Einsatz von Farbbändern, Tintenpatronen oder Toner. Bei Bedarf kann es nach Abziehen einer Schutzfolie von der Rückseite selbsthaftend aufgeklebt werden.

Die kostenlose App bietet eine Aufnahme-Funktion sowie einige Bearbeitungsoptionen. So können Bilder unter anderem optimiert (Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung und Schattierung) und mit Filtern und Effekten (verschiedene Farbfilter inklusive Sepia, Retro und HDR) verändert werden. Zudem lassen sich bis zu neun Bilder als Collage in einem Ausdruck zusammenfassen. Des weiteren können Anwender ihre Fotos mit Rahmen, Stickern, Stempeln, Emoticons oder Animationen versehen und bemalen.

Der Sofortbilddrucker bezieht den Betriebsstrom aus einem eingebauten Lithium-Akku. Voll geladen können laut Polaroid bis zu 25 Fotos ausgedruckt werden.

In den USA kostet das Gerät 130 Dollar. Wann und zu welchem Preis der neue Drucker bei uns angeboten wird, gab Polaroid noch nicht bekannt. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Polaroid.

 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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