Hasselblad-Konzeptstudie: Konfigurierbare Kamera
Mit der V1D hat der schwedische Kamerahersteller Hasselblad eine Konzeptstudie vorgestellt, die fundamentale Prinzipien einer klassischen Hasselblad-Kamera mit den neuesten Technologien, modernen Produktionsmethoden und zeitgemäßem Design kombiniert. Die an einen Würfel erinnernde Kamera basiert auf einem modularen Konzept, mit einem quadratischen Format (75MP), inspiriert durch das klassische Design der Hasselblad V-Kamera. Der modulare Aufbau ermöglicht es Fotografen, die Kamera nach eigenen Ansprüchen zu gestalten.
Die V1D ist mehr oder weniger eine aus einem massiven Aluminiumblock gearbeitete Black-Box mit Anschlüssen für Module an vier Seiten. Oben und hinten können Module angebracht werden, die die gesamte Oberfläche abdecken, wie ein Display, ein Sucher oder ein Halter für Zubehör. Die linke und rechte Oberfläche sind mit runden Anschlüssen für die Bedienung und einen Griff ausgestattet. Der Fotograf kann die Position des Displays auswählen – oder falls notwendig, die Kamera auch mit zwei Displays bestellen. Gehalten wird die V1D mit dem robusten Standard-Griff oder wie eine klassische V-Kamera, um den Auslöser auf der Vorderseite zu erreichen.
Auch Linkshänder können die Kamera nach ihren Ansprüchen konfigurieren, da sich die drehbaren Einstellräder zur Kontrolle von Blende und Zeit entweder links oder rechts vom Gehäuse anbringen lassen.
Mehr dazu finden Sie auf den Internetseiten von Hasselblad.