Technik

Canon-Zoom für DSLR-Filmer

Canon stellt ein 18-135mm-Zoom mit kontinuierlicher automatischer Scharfstellung im Moviemodus und einem an die Aufnahmesituation anpassbaren Bildstabilisator vor.

Das EF-S 18-135mm 1:3,5-5,6 IS STM bietet neben einer Reihe neuer Funktionen eine automatische Schärfenachführung, die Fotografen in erster Linie beim Filmen mit der DSLR unterstützt. Dafür sorgt die neue „Stepper-Motor-Technologie (STM)“, die eine kontinuierliche Scharfstellung von sich schnell bewegenden Motiven und fließende, brillante Videos ermöglichen soll. Canon empfiehlt das Objektiv als ideale Ergänzung zur neuen Einsteiger-DSLR 650D. Mit einem Brennweitenbereich von 18–135 Millimetern eignet es sich als kompaktes Zoomobjektiv für die Porträt-, Landschafts- oder Actionfotografie.
Das EF-S 18-135mm 1:3,5-5,6 IS STM ist mit einem intelligenten optischen Bildstabilisator ausgestattet, der gegenüber einem Objektiv ohne Bildstabilisator bis zu vier Stufen längere Verschlusszeiten ermöglichen soll. Es unterscheidet zudem Kameraschwenks von normalen Aufnahmen und stellt den passenden Bildstabilisator-Modus für eine bestmögliche Bildqualität ein. Beim Videodreh wird automatisch der Dynamik Bildstabilisator aktiviert, der durch Bewegungen des Filmers verursachte Kameraverwacklungen kompensiert.
Das Objektiv verfügt über eine kreisrunde Irisblende mit einer elektromagnetischen Blendengruppe (Electro Magnetic Diaphragm, EMD) für eine präzise Blendeneinstellung. Zur optischen Konstruktion aus vier Linsen-Gruppen gehören eine UD- (Ultra-low Dispersion) und eine PMo-Linse (Precision Molded Optics), die chromatische Aberrationen reduzieren. Zur Vermeidung von Streulicht ist auf jedem Linsenelement die Canon Super Spectra Vergütung aufgebracht.
Das EF-S 18-135mm 1:3,5-5,6 IS STM soll ab Mitte Juli 2012 für 500 Euro in den Handel kommen. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Canon.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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