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Weißabgleich jenseits der Kameraautomatik

„AWB“ ist die Lieblingseinstellung der meisten Fotografen, wenn es um den Weißabgleich geht. Aber die „Auto White Balance“ macht nicht immer das, was sie soll. Wie der Weißabgleich funktioniert und was man mit seiner Hilfe alles steuern kann, erklärt DOCMA-Autor Thorsten Wiegand.

Weißabgleich jenseits der Kameraautomatik

Je nach Tageszeit, Lichtquelle und Wetter variiert die Lichtfarbe. Auch wenn wir Menschen Weiß meist als Weiß sehen und das Auge die schwankenden Farbtemperaturen ohne unser Zutun ausgleicht. Analoge Filme gab es für »Kunstlicht« und »Tageslicht« mit jeweils einem fixierten Wert. Aufnahmesituationen, die davon abwichen, erzeugten mehr oder minder störende Farbstiche. Heute ist das kein so großes Problem mehr. Zum einen arbeiten die Weißabgleichsautomatiken der Kameras relativ gut, zum anderen lässt sich bei der Raw-Entwicklung in Lightroom oder in Photoshops Camera Raw der Weißabgleich per Schieberegler nachträglich korrigieren. Na ja, ehrlich gesagt: ganz so einfach ist es dann leider doch nicht. Das ist auch der Grund, warum wie diesem Thema eine sechsseitige DOCMA-Akademie widmen.

In der Akademie geht es um farbechtes Arbeiten für alle, die in Sachen Farbe nicht alle künstlerischen Freiheiten haben. Und es geht darum, mit dem Weißabgleichsregler und wenig Aufwand Mischlichtfotos unter Kontrolle zu bekommen. Auch lernt man, andere Werkzeuge als Hilfen für den Weißabgleich einzusetzen oder den Weißabgleich in der Schwarzweißfotografie kreativ zu nutzen.

Die Highlights des Heftes


  • PREMIUMWORKSHOP Frequenztrennung: Porträts realistisch retuschieren
  • Perfekte Freisteller in wenigen Minuten
  • Gradationskurven: Die unterschätzten Farbmagier
  • Fine Art: So funktioniert die Raw-Mehrfachentwicklung
  • Lightroom-Akademie: Weißabgleich
  • Montage-Projekt: Wellenreiter
  • DOCMA hilft: Wolkenschrift | Bilder ersetzen | Retro-Texteffekt
  • Bastel-Projekt: Negative und Dias digitalisieren mit der Kamera
  • Astro-Fotos aufnehmen und entwickeln
  • Microstock-Erfolg: Wie man mit Agenturfotos Geld verdient
    u.v.m.

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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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