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Adobe präsentiert mit Firefly neue generative KI-Modelle

Adobe präsentiert mit Firefly neue generative KI-Modelle

Adobe hat die Betaversion von Firefly vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine neue Produktfamilie kreativer generativer KI-Modelle, mit denen sich zunächst Bilder und Texteffekte erzeugen lassen. In Zukunft sollen Anwender ohne Vorkenntnisse Worte mithilfe von Fyerfly in Bilder, Audiofiles, Vektordateien, Videos, 3D-Assets, Pinsel und Farbverläufe verwandeln können. Dabei wird es möglich sein, unbegrenzte Content-Variationen zu erzeugen und immer wieder Änderungen vorzunehmen. Adobe will Firefly auch direkt in seine Tools und Dienste integrieren, wovon Adobe Express, Adobe Experience Manager, Adobe Photoshop und Adobe Illustrator als erste Anwendungen profitieren sollen.

Adobe präsentiert mit Firefly neue generative KI-Modelle

Firefly wird aus mehreren Modellen bestehen, die auf unterschiedliche Zwecke zugeschnitten sind und eine Vielzahl von Anwendungsfällen abdecken. Adobes erstes Modell, das mit Adobe Stock-Bildern, offen lizenzierten Inhalten und Public Domain-Inhalten, deren Copyright abgelaufen ist, trainiert wird, konzentriert sich auf Bilder und Texteffekte, die alle kommerziell genutzt werden dürfen. Zukünftige Modelle sollen auch Assets, Technologien und Trainingsdaten anderer Unternehmen nutzen.

Aktuell gibt es Firefly als Betaversion, die über den Webbrowser zugänglich ist. Wer diese testen und zur Weiterentwicklung beitragen will, muss sich hier registrieren und einige Fragen beantworten. Ähnlich wie bei Adobe Stock und Behance sollen neue Verdienstmöglichkeiten für Adobe Stock-Designer eingeführt werden. Sobald die Beta-Phase beendet ist, will Adobe Details zur Entlohnung bekanntgeben.

Weitere Informationen finden Sie in der folgenden Pressemitteilung von Adobe.

Adobe präsentiert Firefly: Eine Kollektion neuer kreativer generativer KI-Modelle

Adobe hat heute Firefly vorgestellt, eine neue Produktfamilie kreativer generativer KI-Modelle, die sich zunächst auf die Erstellung von Bildern und Texteffekten konzentriert. Firefly bringt noch mehr Präzision, Leistung, Geschwindigkeit und Verständlichkeit direkt in die Workflows von Creative Cloud, Document Cloud, Experience Cloud und Adobe Express, in denen Inhalte erstellt und verändert werden. Firefly ist Teil einer Reihe neuer generativer KI-Dienste von Adobe Sensei, die in allen Clouds von Adobe angeboten werden.

Adobe blickt mittlerweile auf eine über zehnjährige Geschichte von KI-Innovation zurück und hat mit Adobe Sensei Hunderte von smarten Funktionen in Anwendungen integriert, auf die sich Millionen von Menschen verlassen. Tools wie Neural Filter in Photoshop, Content Aware Fill in After Effects, Attribution AI in Adobe Experience Platform und Liquid Mode in Acrobat ermöglichen es den Adobe Kunden, ihre Inhalte mit Leistung, Präzision, Geschwindigkeit und Leichtigkeit zu erstellen, zu bearbeiten, zu messen, sie zu optimieren und zu überprüfen. Diese Innovationen werden im Einklang mit Adobes KI-Ethik-Prinzipien der Rechenschaftspflicht, Verantwortung und Transparenz entwickelt und eingesetzt.

„Generative KI ist die nächste Evolutionsstufe der KI-gesteuerten Kreativität und Produktivität, die die Konversation zwischen Creatorinnen und Computer natürlicher, intuitiver und leistungsfähiger macht“, sagt David Wadhwani, President, Digital Media Business, Adobe. „Mit Firefly bringt Adobe generative KI-gestützte ‚kreative Zutaten‘ direkt in die Arbeitsabläufe der Kundinnen und steigert so die Produktivität und das kreative Selbstvertrauen vom High-End-Kreativen bis hin zum ‚Long Tail‘ der Kreativwirtschaft.“

Adobe Firefly: Neue Superkräfte für Kreative

Adobe entwickelt Firefly, um allen Kreativen neue Designmöglichkeiten zu eröffnen und mit der Geschwindigkeit ihrer Fantasie arbeiten zu können. Mit Firefly kann jeder ganz unabhängig von Erfahrungswert oder Talent Worte in kreative Vorstellungen verwandeln, von Bildern, Audio, Vektoren, Videos und 3D bis zu Pinseln, Farbverläufen und Videotransformationen und das schneller und leichter denn je. Mit Firefly wird es möglich sein, unbegrenzte Content-Variationen zu erstellen und immer wieder Änderungen vorzunehmen – und das alles konsistent zur eigenen Marke. Adobe wird Firefly auch direkt in seine branchenführenden Tools und Dienste integrieren, sodass Anwenderinnen die Leistung der generativen KI mühelos in bestehenden Arbeitsabläufe einbinden können. Adobe hat heute die Beta-Version von Firefly veröffentlicht, die zeigt, wie Kreative aller Erfahrungslevel hochwertige Bilder und Texteffekte erzeugen können. Adobe ist überzeugt, dass sich die volle Leistungsfähigkeit der Technologie am besten entfaltet, wenn sie mit viel Fantasie eingesetzt wird. Im Rahmen des Betaprozesses wird das Unternehmen mit der Kreativ-Community und den Kund*innen zusammenarbeiten, um die Technologie weiterzuentwickeln und in die Arbeitsabläufe seiner Anwendungen zu integrieren. Die ersten Applikationen, die von der Firefly-Integration profitieren werden sind Adobe Express, Adobe Experience Manager, Adobe Photoshop und Adobe Illustrator.

Qualitativ hochwertige Bilder – sicher für die kommerzielle Nutzung

Firefly wird aus mehreren Modellen bestehen, die auf die Bedürfnisse von Kund*innen mit unterschiedlichen Erfahrungswerten und technischem Hintergrund zugeschnitten sind und eine Vielzahl von Anwendungsfällen abdecken. Adobes erstes Modell, das mit Adobe Stock-Bildern, offen lizenzierten Inhalten und Public Domain-Inhalten, deren Copyright abgelaufen ist, trainiert wird, konzentriert sich auf Bilder und Texteffekte. Hier werden nur Inhalten generiert, die für die kommerzielle Nutzung sicher sind. Die 100 Millionen lizenzierten Bilder von Adobe Stock gehören zu den qualitativ hochwertigsten auf dem Markt und bewirken, dass Firefly keine Inhalte generiert, die auf dem geistigen Eigentum anderer Personen oder Marken basieren. Zukünftige Firefly-Modelle werden eine Vielzahl von Assets, Technologien und Trainingsdaten von Adobe und anderen Unternehmen nutzen. Bei der Einführung weiterer Modelle wird Adobe auch weiterhin die Bekämpfung potenzieller Verzerrungen und Schäden priorisieren.

Ein kundenorientierter Ansatz

Adobe entwickelt generative KI, um Kreative dabei zu unterstützen, von ihren Fähigkeiten und ihrer Kreativität zu profitieren:

  • Wir helfen Kreativen, effizienter zu arbeiten: Content ist der Motor der globalen Wirtschaft und Kreativität und Design waren noch nie so begehrt wie heute. In einer aktuellen Adobe-Studie gaben 88 Prozent der Marken an, dass sich die Nachfrage nach Inhalten im letzten Jahr mindestens verdoppelt hat. Zwei Drittel erwarten, dass sie in den nächsten zwei Jahren um das Fünffache steigen wird. Adobe nutzt generative KI, um diese Herausforderung durch Lösungen für schnelleres, intelligenteres und komfortableres Arbeiten zu bewältigen – einschließlich der Möglichkeit für Kundinnen, Firefly mit ihrem eigenen Material zu trainieren und Inhalte in ihrem persönlichen Stil oder ihrer Markensprache zu erstellen.
  • Entlohnung der Erstellerinnen: Adobe plant, seine generativen KI-Dienste so zu gestalten, dass die Kundinnen ihre Talente zu Geld machen können. Ähnlich wie bei Adobe Stock und Behance sollen neue Verdienstmöglichkeiten für Adobe Stock-Designerinnen eingeführt werden. Sobald die Beta-Phase beendet ist, werden wir Details zur Entlohnung bekannt geben.
  • Eintreten für offene Standards: Adobe hat die Content Authenticity Initiative (CAI) gegründet, um einen globalen Standard für die vertrauenswürdige Zuordnung von digitalen Inhalten zu schaffen. Mit mehr als 900 Mitgliedern weltweit war die Rolle der CAI noch nie so wichtig wie heute. Adobe setzt sich für offene Industriestandards ein und nutzt dazu die kostenlosen Open-Source-Tools der CAI, die von der gemeinnützigen Coalition for Content Provenance and Authenticity (C2PA) aktiv weiterentwickelt werden. Zu diesen Zielen gehört ein universelles „Do Not Train“ Content Credentials-Tag in den Content Credentials des Bildes. So können Erstellerinnen verlangen, dass ihre Inhalte nicht zum Trainieren von Modellen verwendet werden dürfen. Die Markierung bleibt mit dem Inhalt verknüpft, wo immer er verwendet, veröffentlicht oder gespeichert wird. Darüber hinaus werden KI-generierte Inhalte entsprechend gekennzeichnet.
  • Firefly-Ökosystem: Adobe plant zudem, Firefly über APIs auf verschiedenen Plattformen verfügbar zu machen, um Kundinnen die Integration in benutzerdefinierte Workflows und Automatisierungen zu ermöglichen.
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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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