Das Zeiss Pancolar 50/1.8 gilt als eines der besten Objektive seiner Zeit. Es kann als eine Weiterentwicklung des Zeiss Biotar gelten, welches um 1920 auf Basis des Planar-Designs entstand. Das Pancolar wurde von 1964 bis in die 80er Jahre mit M42-Anschluss in Jena gefertigt und die optische Rechnung dürfte mit einem der ersten Computer bei Zeiss entstanden sein.
Direkt und nicht durch eine mit der Hand gehaltene Lupe fotografiert, wirkt die Aufnahme nicht mehr ganz so spektakulär (Pancolar 50/1.8 MC mit Nikon Z6).Undankbares Motiv: Kaffeemaschinen lassen sich nur begrenzt zurechtrücken. Und in Makroaufnahmen zeigen sich Kaffeespritzer, an sonst für das Auge verborgenen Stellen. Darüber hinaus will die Perspektive gebändigt werden, was je nach vorhandenem Platz nicht immer gelingt.Aus der Besteckschublade auf den Schreibtisch entführt, lässt sich eine Gabel vergleichsweise einfach inszenieren.Weitere Variationen des Motivs ermöglicht eine zusätzliche LED-Taschenlampe.Die leidlich oft fotografierte Glaskugel bietet – auf einem von unten beleuchtetem Wabengitter für Studioblitze liegend – ungewohnte Ansichten.Diskret bestückte Elektronik-Platinen gehören nicht unbedingt zu den haushaltsüblichen Gegenständen. Ausrangierte Steckkarten aus Computern bieten vergleichbare fotografische Optionen.Aus der Distanz betrachtet wirken die Objekte langweilig. Doch schon Kriegsberichterstatter Robert Cappa wusste, wie es besser wird: Geh näher ran! Die „Zutaten“ für die hier gezeigten Aufnahmen sind identisch: Alu- und Frischhaltefolie, transparente Müllbeutel und LED-Licht mit Rotfilter.
Fokuspeaking und manuelles Fokussieren
Worauf es beim manuellen Fokussieren mit einer Digitalkamera ankommt, wie sich vorhandene Hilfsmittel optimal nutzen lassen und welche Vor- und Nachteile verschiedene Kamerasysteme mit adaptierten Fremdobjektiven aufweisen, beschreibt das E-Book „Manuell fokussieren mit Digitalkameras und manuellen Objektiven“ ausführlich. Es zeigt auch, wie man die eine oder andere Einstellung überlistet und bietet Fokus-Tipps für zu Hause und unterwegs. Für 7,99 Euro ist es bei Amazon erhältlich. Mit der kostenlosen Kindle-App für Android, iOS und PC lässt es sich auf fast jedem Gerät lesen.
Das E-Book liegt in der 2. Auflage vor. Es beschreibt auf über 140 Seiten den Umgang mit Digitalkameras und manuellen Objektiven.
Bernd Kieckhöfel hat einige Jahre für eine lokale Zeitung gearbeitet und eine Reihe von Fachartikeln zur Mitarbeiterführung veröffentlicht. Seit 2014 schreibt er für Fotoespresso, DOCMA, FotoMagazin sowie c't Digitale Fotografie.
bei Deinen Bildern sehe ich im wahrsten Sinne des Wortes „Rot“ 🙂 Da kann ich gar nicht lange hinschauen, weil mir dann die Augen anfangen zu schmerzen.
Hallo Walter, Contax C/Y Objektive werden im Buch nicht explizit beschrieben. Da ich einer Nikon D700 meine ersten Altglas-Erfahrungen sammelte, waren diese Linsen nicht adaptierbar. Als spiegellose Kameras Einzug hielten, waren bereits über 100 Altgläser vorhanden. Die brauchten zunächst passende Adapter und irgendwann hatte ich meine Altglasvirus-Infektion auch im Griff. Seit dem kann ich mich entspannt dem Schreiben und Fotografieren widmen 😉
LG, Bernd
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Lieber Bernd,
bei Deinen Bildern sehe ich im wahrsten Sinne des Wortes „Rot“ 🙂 Da kann ich gar nicht lange hinschauen, weil mir dann die Augen anfangen zu schmerzen.
LG Bernhard
https://deramateurphotograph.de/
Es gibt auch Farbfliter in angenehm kühlen Blau-Grün-Tönen 😉
LG, Bernd
Lieber Bernd,
Ich habe eine Frage zum beworbenen Vintage Objektive-Buch: Werden auch die CZ Contax C/Y-Objektive bechrieben?
En liebä Gruess
Walter
Hallo Walter, Contax C/Y Objektive werden im Buch nicht explizit beschrieben. Da ich einer Nikon D700 meine ersten Altglas-Erfahrungen sammelte, waren diese Linsen nicht adaptierbar. Als spiegellose Kameras Einzug hielten, waren bereits über 100 Altgläser vorhanden. Die brauchten zunächst passende Adapter und irgendwann hatte ich meine Altglasvirus-Infektion auch im Griff. Seit dem kann ich mich entspannt dem Schreiben und Fotografieren widmen 😉
LG, Bernd