Sex & Crime

Was kommt und – vor allem – was bleibt von der Fotografie, wie wir sie bisher kennen, wenn Foto-KI immer leichter bedienbar wird? Diese Fragen ­quälen aktuell nicht nur die Profifoto­grafen. Christoph Künne spekuliert über neue und alte Tätigkeitsfelder.

Wann immer ich in Fotografenkreisen ­begeistert von den neuen Möglich­keiten der Bilder-KIs berichte, zeigt sich nach wenigen Minuten eine unübersehbare Beklommenheit in den Mienen meiner ­Zuhörer. Die Profis unter ihnen fürchten um den Lebensunterhalt. Die Amateure ärgern sich darüber, dass ihre mühsam erworbenen Fähigkeiten durch die neue Technik über Nacht entwertet werden. Beides ist verständlich und keineswegs unbegründet.

Was kommt?

Ganz klar ist: Bilder mit einer relativ geringen Schöpfungshöhe werden die ersten Opfer der fotografischen KI. Stockfotografie etwa benötigt meist generische Bilder, die bestimmte Themen oder Konzepte repräsentieren. Wenn man nun, statt mit ein paar Stichworten in einer Datenbank nach einen Bild zu suchen, mit demselben Text eine Reihe von Bildvarianten ähnlichen Inhalts …

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