Monitorkalibrierung: Wie oft?

Natürlich liegt der Gedanke nahe, sich mit Freunden und Kollegen ein Spektralphotometer zu teilen, um mal eben die eigenen Bildschirme zu kalibrieren (falls keine Monitore mit eingebautem Messgerät zum Einsatz kommen). Das lässt zum einen außer Acht, dass meist die Kalibrierungssoftware des Messgeräts nötig ist, um ein Monitorprofil zu generieren. Zum anderen ist es mit einer einmaligen Kalibrierung leider nicht getan. Denn Monitore unterliegen einem ständigen, wenn auch meist unmerklichen Wandel: Die Materialien altern, häufiges Ein- und Ausschalten belastet die Anzeige genauso wie wechselnde Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Dadurch schleichen sich nach und nach Abweichungen ein.

Gut, dass Kalibrierungssoftware in der Regel auch eine im Hintergrund ­laufende Überwachungsfunktion bietet, die einen per Farbsymbol (a) oder Signalton erinnert, wenn es wieder Zeit ist, den Monitor zu kalibrieren (b). Empfehlenswert ist bei hohen Ansprüchen mindestens eine Neu­kalibrierung alle 30 Tage.

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