Monitorkalibrierung: Wie?

Beim Kalibrieren werden bestimmte Farbwerte (hier: Grün) nacheinander  ausgemessen und mit dem Sollwert verglichen. Abweichungen werden durch ein Monitorprofil ausgeglichen. (Foto: Olaf Giermann)
Beim Kalibrieren werden bestimmte Farbwerte (hier: Grün) nacheinander ausgemessen und mit dem Sollwert verglichen. Abweichungen werden durch ein Monitorprofil ausgeglichen. (Foto: Olaf Giermann)

Per Google lassen sich Monitor-Test­bilder finden, die dabei helfen sollen, Farbumfang und Helligkeitseinstellungen Ihres Monitors abzuschätzen und manuell anzupassen. Für ernsthaftes Kalibrieren benötigen Sie jedoch ein Spektralphotometer, das zum Ausmessen auf dem Monitor (hier: auf dem Stift-Tablett Huion Kamvas Pro 16) platziert wird. Ich empfehle den Calibrite Color Checker Display Plus (a), der auch für Beamer und HDR-Monitore geeignet ist. Eine günstigere Alternative ist der SpyderX von Datacolor. Die mitgelieferte Software führt durch die einzelnen Schritte der Kalibrierung (b). Deren Ergebnis ist ein Monitorprofil, das automatisch am richtigen Speicherort abgelegt und aktiviert wird. Wichtig: Verwechseln Sie Monitorprofile nicht mit den Farbprofilen, die Sie in Photoshop unter »Bearbeiten > Farbeinstellungen« wählen oder über die Befehle »Profil zuweisen« und »In Profil umwandeln« angewandt werden. Das Monitorprofil hat …

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