Technik

Strobo-Kit für Blitzgeräte

Mit dem Lastolite Strobo Kit bietet Manfrotto ein flexibles System aus Temperatur-, Farb-, Streu- und Wabenfiltern für den Einsatz mit Systemblitzgeräten an.

Die Komponenten des Lastolite Strobo Kits können Dank magnetischer Anziehung leicht am Blitz fixiert und untereinander kombiniert werden, um das Licht exakt auf die individuellen Ansprüche anzupassen. Auf diese Weise lassen sich Form und Farbe des Lichts steuern und gestalten. Die Filter und Waben können einzeln oder in beliebiger Kombination verwendet werden.
Durch ein magnetisches Stecksystem ist die einfache Schichtung der Masken sowie ein schneller und unkomplizierter Auf-, Ab- und Umbau aller Schablonenkombinationen garantiert. Jedes Strobo Kit enthält eine Adapterplatte, zwei Wabenvorsätze, zwei Filterrahmen und eine Auswahl an Farb- und Formfiltern. Der Foliensatz umfasst sechs Farbtemperaturfilter von warm bis kalt, zwei Graufilter sowie vier Grundfarbenfilter. Damit kann Tages- sowie Kunstlicht individuell in Szene gesetzt werden. Zwei verschiedene Graufilter können das Licht zusätzlich abdunkeln. Mit den einzelnen Metallrahmen können sowohl Spotaufnahmen als auch weite Hintergründe umgesetzt werden. Zwei zusätzliche Wabenfilter sorgen für ein besonders weich verlaufendes Spotlicht.
Um die Filter zu verwenden, werden diese in einen der beiden Filterrahmen eingesetzt. Der Adapter des Kits hat einen Magnetverschluss, an dem die magnetischen Zubehörteile montiert werden können. Auf diese Weise sollen Fotografen auch mehrere Einsätze und Masken hintereinander schichten können, ohne dass das System an Stabilität verliert. Im Lieferumfang ist eine Tasche enthalten, in der alle Zubehörteile bequem Platz finden.
Das Lastolite Strobo Kit kostet rund 180 Euro. Ein zusätzliches Set aus Abschirmklappen gibt es für 55. Praktische Tipps zur Anwendung finden Sie hier. Weitere Informationen gibt es auf den Internetseiten von Lastolite.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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