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KI-Upscaler im Vergleich

KI-Upscaler im Vergleich

Grafiker, Bildbearbeiter und Fotografen stehen manchmal vor dem Problem, mit einem Bild arbeiten zu müssen, dass für den vorgesehenen Zweck eine zu geringe Auflösung hat. Bloßes Hochskalieren durch Interpolation hilft da nicht weiter – es fehlt einfach an den nötigen Informationen – und der Kauf eines hoch auflösenden Bildes bei einem Stock-Anbieter kommt vielleicht nicht infrage. Schon seit vielen Jahren gibt es spezielle Softwareanwendungen, die auf die Bildskalierung spezialisiert sind, wie Photozoom, Blow Up OnOne Resize, Topaz Gigapixel AI, um nur einige zu nennen. Diese sind mit der Zeit immer besser geworden und liefern oft sehr brauchbare Resultate.

Seitdem man Bilder nicht mehr unbedingt mit der Kamera produzieren oder kaufen muss, sondern per Text-zu-Bild-KI erzeugen kann, ist das Auflösungsproblem wieder aktueller geworden. Midjourney & Co. produzieren Bilder mittlerweile in überzeugender Qualität, ein Manko ist jedoch in der Regel die niedrige Auflösung. 1024 x 1024 Pixel reichen eben für viele Zwecke nicht aus. Es gibt jedoch inzwischen einige – ebenfalls KI-basierte – Werkzeuge zur Bildskalierung, mit denen man seine mit Text-zu-Bild-KI generierten Bilder hochrechnen kann, unter anderem seit ein paar Tagen auch in der neuesten Midjourney-Version den Midjourney Upscaler 4x.

Der Buchautor und Bildermacher Robert Kneschke hat dies zum Anlass genommen, gängige Upscaler gegeneinander antreten zu lassen. Den ausführlichen Bericht lesen Sie auf seinem Blog „Alltag eines Fotoproduzenten“.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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