Objektive

Lichtstarke Festbrennweite für Sony Vollformatkameras: 7Artisans AF 35mm f/1,8

7Artisans erweitert seine Autofokus-Objektivreihe um das 7Artisans AF 35mm f/1,8, ein Objektiv für Sony-Vollformatkameras mit E-Mount. Mit der Kombination aus hoher Lichtstärke und 35 Millimeter Brennweite bietet es sich für verschiedene Einsatzgebiete an – von Straßenfotografie bis zu Porträts. Die hohe Lichtstärke von 1:1,8 ermöglicht auch bei wenig Licht Aufnahmen mit niedriger ISO-Einstellung und die klare Trennung von Motiv und Hintergrund.

Das 7Artisans AF 35mm f/1,8 ist laut Hersteller zukunftssicher für Kameras mit bis zu 60 Megapixeln konstruiert. Die optische Konstruktion aus elf Linsen in acht Gruppen, darunter zwei asphärische, zwei hochbrechende und ein Element mit niedriger Dispersion, soll für eine hohe Auflösung und Schärfe sorgen – auch bei voll geöffneter Blende – sorgen. Die Naheinstellgrenze liegt bei 40 Zentimetern. 7Artisans verspricht ein cremiges Bokeh.

Der Autofokus von einem leisen Schrittmotor angetriebene Autofokus unterstützt die automatische Erkennung von Augen und Gesichtern. Per Schalter lässt sich zwischen Autofokus und manueller Fokussierung wechseln. Zusätzlich steht eine frei belegbare Funktionstaste zur Verfügung. Für Videoaufnahmen ist das Objektiv dank geräuscharmer Fokussierung, unterdrücktem Fokus Breathing und stufenloser Blendenverstellung ebenfalls geeignet. Es unterstützt Videoauflösungen bis 8K.

Das Gehäuse des 426 Gramm schweren Objektivs besteht aus Metall. Ein 62-Millimeter-Filtergewinde ermöglicht die Montage von Schraubfiltern, beispielsweise für Neutraldichte- oder Polfilteraufnahmen. Firmware-Updates lassen sich direkt über ein integriertes USB-C-Interface am Objektivanschluss übertragen.

Im Lieferumfang befinden sich Objektiv, Rückdeckel, Frontdeckel sowie eine Gegenlichtblende. Das 7Artisans AF 35mm f/1,8 ist für 332 Euro (UVP) im Fachhandel erhältlich. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von 7Artisans.

Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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