Bernd Kieckhöfel

Bernd Kieckhöfel hat einige Jahre für eine lokale Zeitung gearbeitet und eine Reihe von Fachartikeln zur Mitarbeiterführung veröffentlicht. Seit 2014 schreibt er für Fotoespresso, DOCMA, FotoMagazin sowie c't Digitale Fotografie.
  • Mit den spiegellosen Kameras nahm meine Altglas-Virus-Infektion erneut Fahrt auf. Nachdem Adapter für fast alle vorhandenen Objektive erhältlich waren, fing meine Suche nach neuen Optiken an, die jetzt adaptierbar waren und mir ungeheuer wichtig erschienen. Neben der sich unangenehm vertiefenden Einsicht, durch zu viele Objektive in Stress zu geraten, wurdeMehr

  • An Nikon Vollformatkameras lassen sich auch APS-C-Objektive nutzen, in klassischer Nikon Terminologie DX genannt. Die elektrischen Kontakte der Originalobjektive übermitteln die nötigen Informationen und Kameras der Z-Serie stellen sich automatisch darauf ein. Allerdings begrenzt Nikon die Auflösung der Z6 auf 10 und erlaubt der Z7 nur 20 Megapixel. Bei nähererMehr

  • Gelegentlich kommt die Frage, warum bestimmte Objektive nicht im Vintage-Objektiv-Buch vorgestellt werden. Dafür gibt es zwei simple Gründe. Ein Buch kann kaum die Vollständigkeit des Angebots abbilden, eine datenbankgestützte Website wäre dazu geeigneter. Der zweite Grund geht auf den Verlauf meiner Altglasvirus-Infektion zurück. Da ich meine ersten Altglaserfahrungen mit NikonMehr

  • Das Nikon 20/2.8

    Das Nikon 20/2.8 ist gegenüber den beliebten 20er Flektogon Brennweiten weit weniger bekannt. Vielen gilt das Flektogon als Maß der Dinge, wenn es um Weitwinkelobjektive geht. Für Fotografierende mit Nikon-Kameras ist es keine Option, hier bieten alte Originalobjektive deutliche Vorteile. Zudem können Nikon-Weitwinkel vergleichsweise günstig sein und Lightroom bietet zumMehr

  • Spiegellinsen-Objektive lockten zu Zeiten der analogen Fotografie mit geringer Baugröße bei enormer Brennweite, 500er mit Lichtstärke F/8 waren weit verbreitet. Markenware von Canon, Minolta und Nikon kostete zwischen 800 und 1000 D-Mark. Keine Schnäppchen, doch im Vergleich zu konventionellen Objektiven dieser Brennweiten preiswert, dazu ausgesprochen handlich und heute oft günstigMehr

  • Das E-Book „Makrofotografie. Aus Kleinem Großes schaffen“ von Jürgen Gulbins und Edmund Trumpp ist für kurze Zeit als kostenloses E-Book im PDF-Format erhältlich. Auf rund 300 Seiten breiten die Autoren gut strukturiert in acht Kapiteln ihr Praxiswissen aus. Die Inhalte erstrecken sich über technische Aspekte der Ausrüstung, die Auswahl geeigneterMehr

  • Macro@Home: Pancolar 50/1.8

    Das Zeiss Pancolar 50/1.8 gilt als eines der besten Objektive seiner Zeit. Es kann als eine Weiterentwicklung des Zeiss Biotar gelten, welches um 1920 auf Basis des Planar-Designs entstand. Das Pancolar wurde von 1964 bis in die 80er Jahre mit M42-Anschluss in Jena gefertigt und die optische Rechnung dürfte mitMehr

  • Zeiss Tessar Bauformen

    Das Zeiss Tessar revolutionierte den Objektivbau. Eine 2002 von Zeiss zum 100. Geburtstag des Objektivs verfasste Festschrift beziffert die weltweite Produktion auf 150 Millionen Stück. Ab 1931 wurde es auch als 50-Millimeter-Kleinbildobjektiv mit Lichtstärke F/2.8 gefertigt und vier Jahre später sorgte eine neue Oberflächenvergütung für eine enorme Steigerung von BrillanzMehr

  • Frank Baeseler führte ein bewegtes Leben. Aus der Werbung kommend ging er als Übersetzer nach England und publizierte dort seine ersten Bücher. Zurück in Deutschland widmete er sich Designer-Produkten und wandte sich später wieder dem Schreiben zu. Seine künstlerische Leidenschaft galt der experimentellen Fotografie, dafür entwickelte er die sogenannte Squeezerlens.Mehr

  • Lange wurden in der analogen Fotografie für Makroaufnahmen verstellbare Balgen, Vorsatzlinsen oder Zwischenringe benutzt. Nach wie vor sind Zwischenringe eine der günstigsten Optionen, um erste Erfahrungen mit vorhandenen Objektiven zu sammeln. Und mit einem Helicoid, auch Makroschnecke genannt, ist es heute ausgesprochen komfortabel. Für diesen Zweck eignet sich auch günstigesMehr

  • Das günstigste Trioplan

    Das Trioplan 100/2.8 ist ohne Zweifel der bekannteste Vertreter dieser Gattung. Inzwischen ist diese Rarität durchaus unter 300 Euro erhältlich. Für drei Linsen immer noch ein stolzer Preis und an Kameras mit kleinem Sensor ist diese Brennweite möglicherweise von begrenztem Nutzen. Weit verbreitet, für einen Bruchteil des Preises erhältlich undMehr

  • Die meisten Normalbrennweiten fürs Kleinbildformat lassen sich auf wenige Grundformen im Objektivbau reduzieren. Genaugenommen sind es drei Typen, alle zwischen 1890 und 1902 erfunden. Triplet und Tessar lieferten sich einen über Jahrzehnte andauernden Konkurrenzkampf. Ein Planar genanntes Design ließ sich erst ab 1920 kommerziell umsetzen und diente als Vorlage fürMehr

  • Die Helios 44-Versionen

    Nahezu alle über lange Zeiträume produzierten Objektive wurden in verschiedenen Gehäuseformen gefertigt. So auch das Helios 44. Mitunter orientierte sich die Bauform am Zeitgeist, ebenso spielten Kosten- und Fertigungsaspekte eine Rolle. Es kann nützlich sein, die verschiedenen Helios 44-Versionen zu kennen und bei einer Kaufentscheidung zu berücksichtigen. In den 50erMehr

  • Ein in die Kamera integrierter Bildstabilisator ist auch mit Altglas eine willkommene Unterstützung und sorgt meistens auch für ein ruhiges Sucherbild beim Fokussieren. Doch mit Altglas kann der Bildstabilisator nur funktionieren, wenn man die korrekte Brennweite über das Menü einträgt – und beim nächsten Objektivwechsel erneut anpasst. Nur wenige KamerasMehr

  • Muss es immer Leica sein?

    Die Produkte aus Wetzlar stehen bei Altglas-Fans hoch im Kurs. Das Summicron 50/2 ist eines der günstigeren Altgläser von Leica, um 200 bis 300 Euro wird das ehemalige Standard-Objektiv der Leica R-Kameras heute gehandelt. Mit etwas Glück findet sich für 200 Euro bereits ein Elmarit 135/2.8 der zweiten Generation. EinenMehr

  • Eine Auswahl von grundsolidem Altglas hat das fotoMAGAZIN dem BAS-Digitaltest unterzogen. Je zwei Objektive von Canon, Minolta, Nikon, Olympus und Pentax mit Brennweiten von 28 bis 100 Millimeter und moderaten Lichtstärken von F/1.8 bis F/2.8 fanden den Weg ins Labor zur modernen Vermessung. Altglas im Labor Mancher mag die NaseMehr

  • Für die Makrofotografie optimierte Optiken waren zu Zeiten der analogen Fotografie vergleichsweise teuer. Mit Brennweiten zwischen 50 und 60 Millimeter bei Lichtstärke f/3.5 konkurrierten diese Linsen für die Makrofotografie preislich mit den lichtstärksten Normalbrennweiten, welche mit Blende f/1.2 lockten und für 400 bis 500 D-Mark über die Ladentheke gingen. MakrofotografieMehr

  • Mit dem Exaktar 55/1.8 lässt sich passabel fotografieren. Auf verschlungen Wegen kam es zu Neckermann und wurde im Katalog als Billig-Linse verramscht. Sein Name ist geschickt gewählt und assoziiert Nähe zur einst bekannten Marke Exakta. Doch für diese Kameras gab es keine Objektive mit diesem Namen. Heute das Exaktar meistensMehr

  • An einer digitalen Spiegelreflexkamera ist das manuelle Fokussieren die einzige Herausforderung, alles andere funktioniert weitgehend wie gewohnt. Spiegellose Kameras bieten viele zusätzliche Hilfsmittel. Mit Originalobjektiven funktionieren sie reibungslos, doch bei adaptierten alten Objektiven gibt es Überraschungen, wenn die gewohnte Funktionalität plötzlich nicht mehr vorhanden ist – oder zunächst tief imMehr

  • Das Altglas-Erbe des einstigen Katalog-Königs Foto Quelle macht’s möglich. Ein Auto Revuenon 55/1.4 ist durchaus für 50 Euro zu finden. Es zählt zu den positiven Ausnahmeerscheinungen des Quelle Sortiments und war vergleichsweise lange im Programm. Das Objektiv zeigt stattliche Größe, ohne ein echter „Lichtriese“ zu sein. Dafür kostet es imMehr

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