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Squeezer-Lens-Fotografie

Frank Baeseler

Zu irgendeinem Zeitpunkt wurde mir das digitale fotografische Abbild einfach zu glatt, zu perfekt – ja – fast zu langweilig. Genug Motivation also, mich intensiv mit klassischen Objektiven mit ihren spezifischen Abbildungsfehlern, Bokeh, Schärfeverlagerung usw. zu beschäftigen. Wohin die Reise geführt hat und noch immer führt, ist ausführlich unter www.docma.info/?s=Piktorialismus nachzulesen. Eine Bildersammlung unterschiedlichster Squeezer-Fotografen/Fotografinnen findet sich in Facebook auf der Squeezerlens-Seite, aber auch in Google, Flickr und 500px.

www.squeezerlens.com


Birgit Franik

Ich fotografiere seit Mitte 2010 und bin viel in der Natur unterwegs. Die Squeezerlens nutze ich gerne, weil damit sehr kreative, nicht alltägliche Bilder entstehen. Im Makrobereich zeigt es ein gutes, marmoriertes Bokeh und ich kann das Auge des Betrachters mit der Verlagerung der Schärfenebene gut lenken.
Die Schwarzweiß-Aufnahmen sind mit einer Infrarotkamera (definiert umgebaute Canon mit 700nm-IR Filter) und ebenfalls mit der Squeezerlens entstanden.

www.birgit-franik-photography.de


Jörg Oestreich

Ich fotografiere mit der Squeezerlens, weil dieses Objektiv genau meinem Sehen entspricht… Bereits während der Aufnahme kann ich das herausarbeiten, was ich im fertigen Bild sehen möchte. Ich kann Elemente unwichtig und andere wichtig erscheinen lassen. Störendes unterdrücke ich gezielt oder ich lasse mich beim Bilderreichen vom ganz persönlichen Empfinden treiben.

www.joergoestreich.com


Nicole Wahl

Ich mag die Squeezerlens, weil sie ganz andere Möglichkeiten bietet, Fotos zu gestalten. Ich bin kein Fan davon, künstliche Dinge in der Bildbearbeitung hinein zu bringen. Die Linse hat ein klein wenig etwas von Spielerei und gerade das macht die Arbeit mit ihr so spannend. Ich kann Teile des Bildes gezielt scharf und unscharf entstehen lassen. Besonders in meiner erotischen Fotografie ist das ein sehr schönes stilistisches Mittel.


Jörg Witzsch

Gerade das sehr intuitive und nicht voll reproduzierbare Arbeiten macht die Squeezerlens für mich attraktiv. Dabei entsteht ein sehr kreativer Umgang mit dem Tilt/Shift-Effekt: kein langes, „überlegtes Herumschrauben“ an Neigung und Schärfe, sondern situationsbezogenes, intuitives Reagieren auf das Motiv. Das kommt meinem Ansatz sehr entgegen, meine ganz persönlichen Gefühle, die ein Motiv oder eine Situation auslösen, durch Stil und Bearbeitung des Bildes auszudrücken.

www.mitundohnefar.be
www.500px.com/jwitzsch
www.flickr.com/photos/108219238@N03


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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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