Technik

Verbesserter Systemblitz

SPEEDLITE 430EX III FSL_1200Canon kündigt für September das Nachfolgemodell des Speedlite 430EX II. Es zeichnet sich durch einen erweiterten Funktionsumfang, eine zusätzliche integrierte Funksteuerung und eine gegenüber dem Vorgänger kompaktere Bauweise aus. Unverändert ist die Leitzahl von 43 und der an einen Brennweitenbereich von 24 bis 105 mm anpassbare Leuchtwinkel. Mit Hilfe der integrierten Streuscheibe lässt sich der Brennweitenbereich auf 14 mm erweitern.

Als Slave-Blitz ist das SPEEDLITE 430EX III-RT direkt mit Kameras kompatibel, die über einen integrierten Speedlite-Transmitter verfügen – dazu gehören die EOS 760D und EOS 70D – und lässt sich als externes Blitzgerät mit voller Leistungskontrolle über das Kameramenü steuern. Per Funkübertragung kann es auch als Masterblitz eingesetzt werden.

Das Blitzgerät ist Bestandteil des Canon RT-Systems mit Funk-Übertragung und ermöglicht die flexible Steuerung von bis zu fünf Gruppen mit jeweils maximal 15 RT-Blitzgeräten aus einer Entfernung von bis zu 30 Metern. Es kann darüber hinaus per Funk auch vom Speedlite-Transmitter ST-E3-RT oder Speedlite 600EX-RT-Einheiten angesteuert werden.

Zum Lieferumfang gehören ein Bounce-Adapter, mit dem sich das Licht weiter streuen lässt, sowie ein Orange-Filter, mit dem die Farbtemperatur des Blitzes auf die jeweilige Situation abgestimmt werden kann – eine integrierte Catchlight-Scheibe sorgt dafür, dass ein wenig Licht direkt auf die Augen des Motivs gelenkt wird, um Porträtaufnahmen einen besonderen Glanz zu verleihen.

Das SPEEDLITE 430EX III-RT verfügt über ein neues und verbessertes beleuchtetes Punktmatrix-LC-Display zur Kontrolle der Einstellungen und ein Multi-Controller-Wahlrad für den schnellen Zugriff auf die wichtigsten Optionen.

Ab Ende September soll das neue Modell für 300 Euro erhältlich sein. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Canon. Das Datenblatt können Sie hier herunterladen.

SPEEDLITE 430EX III Stand FRT_1200SPEEDLITE 430EX III LCD On BCK_1200

 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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