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Creative Cloud benötigt bald OSX 10.9

CC-imageWenn Software-Anbieter neue Versionen ihrer Anwendungen herausgeben, ist das nicht immer ein Grund zur ungetrübten Freude. Früher oder später wachsen nämlich unweigerlich die Systemvoraussetzungen – zunächst nur an das Betriebssystem, in größeren Abständen ist auch neue Hardware erforderlich. Beim nächsten Creative-Cloud-Update wird es auch alle Mac-Anwender treffen, die sich bisher dem Betriebssystem OSX 10.9 Mavericks verweigert haben – aus welchen Gründen auch immer. Dann nämlich – so hat es Adobe bereits angekündigt – werden die neuen Hauptversionen der Creative-Cloud-Anwendungen auf älteren OSX-Versionen nicht mehr laufen. Für die optimale Nutzung von neuen Funktionen und Technologien erfordere die nächste Version der Creative Cloud Mac OS X 10.9 oder höher, so Adobe.

Wer noch mit OS X 10.8 oder 10.7 arbeitet und dennoch nicht upgraden möchte, kann lediglich die aktuellen oder früheren Versionen der Creative Cloud-Anwendungen installieren und ausführen. Um die nächste Hauptversion von Creative Cloud-Apps für den Desktop ebenfalls verwenden zu können, ist dann ein Upgrade auf ein aktuelles OS X erforderlich.

Adobe begründet die Entscheidung damit, dass man für eine noch stärkere Performance auf die Vorteile der neusten Betriebssystem-Generationen setze. Nur wenn sich die Entwickler von Adobe auf moderne Plattformen und Architekturen konzentrierten, könnten sie die Funktionsvielfalt und die Leistung in dem Maße optimieren, wie es sich die Mehrheit der Nutzer wünschten.

Ausgenommen von den höheren Systemvoraussetzungen bleibt das Creative Cloud Dashboard, also die App, mit der Nutzer zentral ihre Updates managen können. Sie soll weiterhin bereits unter Mac OS X 10.7 laufen. Auch Adobe Lightroom kann bereits ab Mac OS X 10.8 installiert und verwendet werden.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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