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Buchprojekt: Katharina Traub und die Sauerteig-Schule

Buchprojekt: Katharina Traub und die Sauerteig-Schule

Katharina Traub ist Foodbloggerin, Kochbuchautorin und Foodfotografin, die mit schönen Bildern von gesundem Essen ihr Hobby zum Beruf gemacht hat. Gerade plant sie, ihre Sauerteig-Rezeptsammlung als Buch auf den Markt zu bringen. Wir haben mit der Fotografin darüber gesprochen, warum sie bei ihrer Arbeit SIGMA-Objektiven den Vorzug gibt. 

DOCMA: Katharina, zunächst einmal: Wie kommt es, dass Du Dich auf Foodfotografie spezialisiert hast? 

Katharina Traub: Das war Liebe auf den ersten Klick. Die Texturen festzuhalten, ein spannendes Licht mit viel Tiefe zu erzeugen, sodass man jederzeit das Gefühl hat, man kann auf einem Foto das Motiv spüren – das ist immer mein Ziel. Besonders schön, gerade was Texturen und Licht angeht, finde ich Brot. Bei jedem Backen sieht es anders aus. Schneidet man es anders ein oder nimmt anderes Mehl, hat man wieder ein vollkommen neues Motiv. Auch die Krume, also die Löcher im Brot, machen ein Bild, das schlichter vom Aufbau kaum sein könnte, gleich neu und spannend. 

Buchprojekt: Katharina Traub und die Sauerteig-Schule

DOCMA: Aber nur Lebensmittel zu fotografieren, ist das nicht ein wenig langweilig?

Katharina Traub: Ich bin zwar auf Foodfotografie spezialisiert, jedoch gehören immer wieder auch verschiedene Settings dazu, bei denen es eben über die klassische Foodfotografie hinaus geht. Insgesamt gilt der Anspruch mit der klaren Struktur, der schönen Textur und mit den Kleinigkeiten natürlich auch für weitere Motive und Bereiche der Fotografie. Wenn ich beispielsweise eine „Schritt für Schritt“-Anleitung fürs Brotbacken mache, muss ich auf Modelle zurückgreifen. Gerade für ein rustikales Brot passen auch rustikale Männerhände. Auch bei den Händen möchte ich also jedes Detail einfangen. Denn umso mehr ich vom Originalsetting, so wie es vor mir liegt oder steht, einfangen kann, desto lebendiger, wirklicher und greifbarer wird es auch für den Betrachter im Nachhinein. 

DOCMA: Wo siehst Du den Vorzug bei der Arbeit mit deinen SIGMA-Objektiven?

Katharina Traub: Ich habe vieles ausprobiert und bin tatsächlich nur mit meinen SIGMA-Objektiven in Sachen Bildqualität schon in der unbearbeiteten Version zufrieden. Erst hatte es mir das SIGMA 50mm F/1.4 angetan. Doch dann habe ich entdeckt, dass ich mit der Brennweite des SIGMA 85mm F/1.4 noch etwas glücklicher werde. Seither benutze ich Letzteres eigentlich als „Always on“, also als mein Standardobjektiv. 

Buchprojekt: Katharina Traub und die Sauerteig-Schule

DOCMA: Ist die längere Brennweite nicht etwas weniger universell als das 50er?

Katharina Traub: Ich habe lange, sogar einige Jahre, gerne mit einer Brennweite um die 50mm gearbeitet. Besonders schön fand ich immer, wie nah ich an mein Motiv heran gehen kann und wie scharf alle Details abgebildet wurden. Das trifft auch auf das SIGMA 85mm F/1.4 zu. Allerdings wirken eher kleine Motiv, wie beispielsweise ein belegtes Brot, ein Stück Kuchen oder ähnliche, eher flache Motive, mit der Brennweite von 85mm immer etwas präsenter im Bild. Daher ist es inzwischen eigentlich dauerhaft an der Kamera. Das 50er benutze ich nur noch relativ selten für ohnehin große Motive, wie zum Beispiel eine ganze Torte. Grundsätzlich ist es auch hier wieder eine persönliche Wahl, bei der jeder für sich entscheiden sollte, was man selbst als „besser“ empfindet. Es gibt keine pauschale Aussage, welches Objektiv besser oder geeigneter ist. Insgesamt kann ich aber beide Objektive für die Foodfotografie empfehlen. 

DOCMA: Was macht denn die SIGMA-Objektive für Dich so besonders?

Katharina Traub: Gerade diese feinen und groben, auffälligen und unauffälligen Texturen haben mich zu Beginn meiner Reise in die Foodfotografie fast in den Wahnsinn getrieben. Ich probierte viele Objektive aus und oft gefiel mir die Schärfe nicht, das Bokeh fand ich oft nicht überzeugend und insgesamt hatte ich einfach das Gefühl, dass im Bild nicht das ankommt, was mir im Original, also im Set, so sehr gefallen hat. Natürlich lässt sich mit der Bearbeitung im Nachhinein noch einiges aus den Bildern herausholen und hervorheben, jedoch ist mein perfektionistischer Wunsch immer der, schon in der RAW-Datei ein fast perfektes Bild zu haben. In der Bearbeitung möchte ich nur noch Details minimal hervorheben müssen oder etwas an der Helligkeit verändern.  

Buchprojekt: Katharina Traub und die Sauerteig-Schule

DOCMA: Worum geht es denn inhaltlich bei Deinem neuen Buchprojekt?

Katharina Traub: Zusammen mit meinem Bruder Nicolas Traub plane ich ein Buch rund um das Thema Brotbacken und Sauerteig. Es soll eine Art Backschule mit „Schritt für Schritt“-Anleitungen werden. Wesentliche Bestandteile sind dabei Brot, Teig und Mehl – alles Motive, die mit ihrer Struktur wirklich für sich alleine stehen und ausgezeichnet hervorgehoben werden können. Brot ist eine wunderbare Sache und ich hoffe, dass das Buch so schnell wie möglich fertig wird. Entschieden haben wir, dass wir aufgrund der positiven Erfahrungen und der beeindruckenden Qualität ausschließlich mit SIGMA Objektiven arbeiten möchten. Übrigens sind auch alle Bilder aus diesem Blogbeitrag damit fotografiert und Ihr könnt die beeindruckende Qualität selbst sehen und Euch davon überzeugen.

DOCMA: Danke für das Gespräch.

Katharina Traub ist eine Foodbloggerin, Kochbuchautorin und Foodfotografin, die mit schönen Bildern und gesunden Rezepten ihr Hobby zum Beruf gemacht hat. Gerade die Foodfotografie hat es ihr besonders angetan und sie liebt das stilvolle, schlichte und emotional ansprechende Umsetzen leckerer Gerichte. 

Homepage: www.famedfoods.de 
Instagram: @kathyskitchenandstyling 
Facebook: @katharinasfitsnesskueche

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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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