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Sony Alpha 9 III – erste Kamera mit Vollformatsensor und Global-Shutter-System

Sony Alpha 9 III – erste Kamera mit Vollformatsensor und Global-Shutter-System

Sony präsentiert die Alpha 9 III mit einem neu entwickelten 24,6-Megapixel-Sensor, dem weltweit ersten Vollformatsensor mit elektronischem Zentralverschluss (Global-Shutter-System). Da bei einem Global Shutter-Sensor bei der Belichtung alle Pixel gleichzeitig – und nicht zeilenweise wie beim üblichen Rolling-Shutter-System – geladen werden, sind sowohl beim Fotografieren als auch bei Videoaufnahmen verzerrungsfreie Bilder möglich. So lassen sich beispielsweise leicht Motive einfangen, die sich schnell bewegen, oder im Auto oder Zug bei schneller Fahrt vorbeiziehende Landschaften aufnehmen. Die Alpha 9 III ist als erste Kamera der Alpha-Serie in der Lage, Videos mit 4K 120p ohne crop aufzuzeichnen. Auch hochauflösende 4K-60p-Videos mit 6K Oversampling sind möglich. Serienaufnahmen mit AF-/AE-Tracking bewältigt die Kamera mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde ohne Verzerrungen oder Blackouts. Die kürzestmögliche Verschlusszeit der Alpha 9 III beträgt 1/80.000 Sek (1/16.000 Sek. bei Serienaufnahmen). Mit diesen Merkmalen ist die Alpha 9 III bestens für die Sportfotografie geeignet.

Die Alpha 9 III ist mit einem Phasendetektionsautofokus ausgestattet, der mithilfe einer dedizierten KI-Verarbeitungseinheit eine Vielzahl von Motivformen und Bewegungen sowohl beim Filmen als auch Fotografieren in Echtheit erkennt. Die die Erkennung menschlicher Augen wurde gegenüber der Alpha 9 II deutlich verbessert. Des weiteren sollen neue AF-Algorithmen für eine hohe AF-Präzision bis zu Lichtstärken von 5 EV im AF-S-Modus (ISO 100-Äquivalent, F2,0-Objektiv) sorgen. Verbessert wurde auch das AF-Tracking für Serienaufnahmen bei F22. Eine neue Funktion zum Kombinieren von RAW-Bildern ermöglicht es, mehrere aufeinanderfolgende Aufnahmen zu einem hochwertigen Bild zusammenzufügen.

Die Fokusbereichseinstellungen wurden erweitert und bieten jetzt die Wahl zwischen Größen von XS bis XL statt der bisherigen Größen S, M und L. Mit der Funktion „Voreingestellter Fokus/Zoom“ können voreingestellte Fokus- und Zoom-Einstellungen in der Kamera gespeichert werden, um sie bei Bedarf abzurufen.

Zudem verfügt die Alpha 9 III über einen 5-Achsen-Bildstabilisator mit 8,0 Belichtungsstufen Kompensation.

Die Form des Griffs hat Sony ergonomischer gestaltet, damit die Kamera leicht und ermüdungsfrei gehalten werden kann, selbst bei Verwendung eines Teleobjektivs oder bei längeren Aufnahmen. Optional bietet Sony den Hochformatgriff VG-C5 an.

Die Alpha 9 III ist darüber hinaus mit einem 4-Achsen-LCD-Monitor mit verstellbarem Winkel ausgestattet, der sich über ein neu gestaltetes Touchmenü intuitiv bedienen lässt. Der elektronische Quad-XGA OLED-Sucher mit 9,44 Millionen Punkten bietet eine rund 0,90-fache Suchervergrößerung und die gleiche Helligkeit wie bei der Alpha 7R V.

Mit der neuen Vollformatkamera lassen sich Daten bis zu doppelt so schnell übertragen wie mit der Alpha 9 II. Die 5-GHz-Verbindung bietet eine hohe Geschwindigkeit und Stabilität für die sofortige Datenübertragung per FTP, die auch in Studioumgebungen erforderlich ist. Zudem bietet sie diverse Möglichkeiten zur Aufzeichnung von Fotos und Filmen auf Speichermedien. Dafür stehen zwei Mediensteckplätze, die CFexpress Typ A-Karten sowie UHS-I und UHS-II SD-Karten unterstützen, zur Verfügung.

Sony hat bereits ein Firmware-Update in Aussicht gestellt, das funktionale Erweiterungen für die Alpha 9 III bringt, wie etwa FTP-Funktionen, Relais-Wiedergabe und Unterstützung des C2PA-Formats.

Die Alpha 9 III von Sony ist ab Januar 2024 für rund 7000 Euro erhältlich. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Sony.

 

Sony Alpha 9 III – erste Kamera mit Vollformatsensor und Global-Shutter-System
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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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