Objektive an fremde Kamerasysteme adaptieren

Seit vor zwölf Jahren die ersten spiegellosen Systemkameras auf den Markt kamen, ist das Angebot an Anschlussadaptern gewachsen, die diesen Kameras ein breites Spektrum von Objektiven anderer Systeme zugänglich machen. Michael J. Hußmann erklärt, welche Objektive sich adaptieren lassen, welche Kompromisse man dabei eingehen muss und was die verschiedenen Adaptertypen unterscheidet.

Fotografen haben sich auch früher oft gewünscht, gelegentlich mit Objektiven außerhalb ihres bevorzugten Systems arbeiten zu können. Sei es, weil sie bestimmte Spezial­objektive vermissten, oder weil sie nach einem Systemwechsel gerne auf ihre bewährten alten Linsen zurückgegriffen hätten. Das scheiterte dann aber meist daran, dass sich die Anschlüsse der verschiedenen Spiegelreflexsysteme kaum verbinden ließen: Zwischen Objektiv und Kamera blieb kein Platz für einen Adapter.

Mit den spiegellosen Systemen hat sich das geändert. Ihr Auflagemaß, also der Abstand zwischen Bajonett und Sensor, beträgt nur 20 mm oder weniger, während dieser Abstand bei Spiegelreflexkameras typischerweise mehr als 40 mm misst, …

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