Vielseitiger mobiler Speicher für Fotografen
Die deutsche Firma MPortable Mobile Data Solutions e.K. stellt mit ihrem neuen Produkt MPortable eine mobil einsetzbare SSD zum Speichern und Verwalten von Fotos und Videos über ein Tablet oder ein Smartphone mit iOS oder Android vor.
Das vielseitige Speichergerät mit den kompakten Maßen 140 x 90 x 20 mm unterstützt RAW-, JPEG- und Video-Dateien und richtet sich an Profifotografen und engagierte Amateure. Es ist wahlweise mit einem 128GB-, 240GB- oder 512GB-mSSD-Speichermodul erhältlich. Über den ins Gehäuse der MPortable integrierten Multi-Kartenleser für microSD-, SD- und CF-Karten werden Fotos oder Videos nach Einlegen des Speichermediums der Kamera automatisch importiert und auf der internen SSD nach Datum sortiert in einzelnen Unterordnern gespeichert. Mit Hilfe einer iOS- oder Android-App lassen sich mit dem nur 240g leichten Speichergerät und einem angeschlossenen Tablet oder Smartphone Fotos und Videos nicht nur speichern und betrachten, sondern auch verwalten, bewerten und bei Bedarf direkt vor Ort weiterleiten. Die Stromversorgung des Systems und aller seiner Komponenten erfolgt über einen eingebauten 4000mAh-Akku.
Zur weiteren Ausstattung gehört ein integrierter WiFi-Hotspot, der es erlaubt, vom Smartphone oder Tablet aus direkt auf die Mediadateien zuzugreifen, wobei der IEEE 802.11n-Standard eine schnelle Datenübertragung gewährleistet. Ist die MPortable über Ethernet mit einem Router verbunden, dient der Hotspot gleichzeitig als Access Point. So ist auch der Export auf andere lokale Rechner und Cloud-Speicherlösungen wie beispielsweise Dropbox kein Problem. Für die Übertragung auf andere Datenträger wie beispielsweise USB-Sticks oder Netzwerkfestplatten stehen ein USB 3.0- sowie ein 1Gbit-Ethernet-Anschluss zur Verfügung.
Im Notfall kann die MPortable auch als Powerbank genutzt werden, um Smartphone oder Tablet über den USB-Anschluss aufzuladen.
Die MPortable kann über die Internetseiten des Anbieters bestellt werden. In der 128-GB-Ausführung kostet die MPortable 269 Euro, in der 240-GB-Variante 349 Euro und für die 512-GB-Version sind 589 Euro zu berappen. Letztere ist erst ab dem 1. Quartal 2016 erhältlich.
Hm, wer benutzt zwei Geräte und weiteres technisches Gerödel und Gedöns, wenn die Lösung ganz einfach ist? –> Notebook mit einer ordentlichen SSD und fertig. Oder?
Ich verstehe den Sinn des „MPortable“ nicht, ausser dass man damit versucht, Leuten Geld aus dem Kreuz zu leiern.
MfG – Frank
@shashi: Finde die Fehler: Ein Notebook ist deutlich kleiner und vor allem leichter als das hier vorgestellte MPortable. Außerdem ist die Akkuleistung wesentlich größer.
@m360: Ein MacBook ist zusammengeklappt ungefähr genauso groß, wie das iPad allein. Dazu noch das MPortable ist also schon mal deutlich mehr „Gedöns“, da hat er Recht.
Im Grunde ist das Gerät eher dann überflüssig, wenn man die Bilder nicht mobil beurteilen möchte. Speicherkarten selbst bieten heute ja genauso viel Platz und sind dabei im Moment noch günstiger, als die zusätzliche MPortable-Lösung. Aber es gibt sicher genug Leute, die genau so etwas suchen. Und sei es nur, weil sie früher schon Daten auf eine mobile Speicher-Platte gesichert haben.